Gleisbildstellwerk, Weichen schalten
Kategorie | Bahntechnik | Gleisbau |
Anwendung | Gleisbildstellwerk, Weichen schalten |
Materialbezeichnung | Schrauben, Draht und div. Kleinmaterialien |
Preiskategorie | Resteverwertung |
Datum | 25.06.2008 |
Verfahren, Anleitung |
Die Verkabelung dieser Lösung beschreibe ich nachfolgend im MTX-Farbcode. Für jede Weiche werden eine Schraube (Länge größer als Plattenstärke) für Geradeausfahrt und eine für den abzweigenden Strang durch die Platte geschraubt. An die Spitzen der Schrauben werden "unterirdisch" das grüne bzw. gelbe Kabel der Fahrwegschaltung des Weichenantriebes angelötet. Die weißen Kabel der Antriebe werden zu einem gemeinsamen Lötstützpunkt und von dort zum Trafo geführt. Das schwarze Kabel (bei mir braun, hatte gerade kein schwarzes zur Hand) vom Trafo wird an das Ende der Kugelschreibermine gelötet. Mit der Spitze des Kugelschreibers wird durch Tippen auf den entsprechenden Schraubenkopf der Umschaltvorgang ausgelöst. Als Nebeneffekt wird das Durchbrennen von Spulen absolut sicher verhindert, da kein Dauerkontakt und damit auch kein Dauerstrom auftreten kann." Ergänzungen von CarsteN Eisfeld/Berlin und von mir/jh: Die Lösung könnte noch optimiert werden: Die Anordnung der Schrauben genau mittig in den jeweils abgehenden Schienenstrang -- das wird noch eindeutiger. Die Schaltlösung ließe sich noch kombinieren über eine Rückmeldung per LED. Da es ja keinen sichtbaren Schalter gibt, der die Weichenlage anzeigt, könnte das noch eine Verbesserung sein. (Diese Rückmeldung per LED erfolgt im unten abgebildeten Stellpult mit normalen Kippschaltern plus LED-Anzeige.) Messingschrauben würden für sichere Lötverbindungen sorgen. |
Bezugsquelle | Die Beschreibung hat Carsten zuerst im Forum www.1zu160.net veröffentlicht. |
ca.-Kosten | wenig bis nix |
Quelle/Entdecker | Beschreibung + Foto: Carsten Möller |
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