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Gleisplan-Datenbank

Julians „L” + MEC-Schnittstelle


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julian081210-null-u-gruen.jpgOben: O-Ebene (schwarz) und Kopf-Bahnhof-Ebene (rot)

Links: O-Ebene (schwarz) und Schattenbahnhof (grün)

Gestrichelt = verdeckte Gleisstrecken

Durchgezogen = sichtbare Gleisstrecken

 

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Name/Stichwort Julians „L” + MEC-Schnittstelle
Maßstab 1:160 (N)
Spur Regelspur
Größe 2,1 bis 3,0 qm
Anlagenform L-Form
Steuerung Analog
Gleissystem PECO
Anlagenmerkmale Schattenbahnhof|Nebenstrecke|Endbahnhof|Industrie-Gleisanschluss
Anlagenthema

Anlage in L-Form mit den Schenkelmaßen 240 x 180 cm: Kopfbahnhof an 1-gleisiger Nebenstrecke mit dem Ausschnitt einer zweigleisigen Hauptstrecke. Die Anlage ist von der Epoche zunächst noch nicht festgelegt und ist vorrangig für Diesel-Triebfahrzeuge Epoche 3 bis 5 vorgesehen.

Die Besonderheit: In der Anlage ist eine Schnittstelle vorgesehen, die es erlaubt, 2-gleisige Streckenmodule nach Norm des MEC Kölln-Reisiek zu integrieren.

Das macht Kompromisse notwendig: der Schattenbahnhof kann nur unter dem linken Anlagenteil geplant werden, damit der rechte Teil abgerückt werden kann. Das was auf den ersten Blick wie eine doppelgleisige Paradestrecke aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als "Modelpackung": nur der untere Strang ist tatsächlich in voller Länge befahrbar, der obere Strang endet bzw. beginnt in dem Industriegleisanschluss bzw. dem Sägewerk am rechten Anlagenende.

Die Planung ist so gedacht, dass man in drei Phasen die Anlage aufbauen kann ... und schon in der ersten Phase sinnvoller Fahrbetrieb möglich ist

1. Phase: Ebene schwarz plus rote Rampe bis Lokschuppen (Punkt-zu-Punkt-Verkehr vom späteren Lokschuppen bis zum Industriegleisanschluss sowie Fahrten auf dem geschlossenen Hundeknochen).

2. Phase: Bau des Schattenbahnhofs, Landschaftsgestaltung im rechten Anlagenschenkel

3. Phase: Bau des Kopfbahnhofs und Ausgestaltung der Landschaft im linken Schenkel

An der Anlagen-Taille können bei der vorhandenen Raumgröße später bis zu zwei MEC-Streckenmodule dazwischen montiert werden.


Der geplante Kopfbahnhof hat zwei Bahnsteiggleise (1 und 2) ... während ein Zug einfährt, kann ein zweiter abgefertigt werden und losfahren. Die Loks einfahrender Züge werden auf Gleis 2a ausgezogen und können über Gleis 1 bzw. 2 den eingefahrenen Zug umfahren. Güterzüge fahren über Gleis 2 ein, werden bis Gleis 2a vorgezogen und dann -- eventuell geteilt -- auf Gleis 3 und 4 zum Entladen zurückgedrückt. Die Lok ist dann wieder frei und kann über Gleis 2 ausfahren, um z.B. zum Lokschuppen zu fahren.

Anmerkungen zum Plan

Die "halbe" Paradestrecke ist sicherlich ein kleiner Kompromiss, aber die Optik der Streckenführung mit dem großzügigen Kurvenverlauf ist einigermaßen stimmig. Abgesehen vom Industriegleisanschluss, wo der Radius bis auf R1 hinuntergeht, gibt es in einem Bogen R2, ansonsten alles R3 und größer. Die Steigungen sind mit maximal 3 Prozent berechnet.

Für die Planung sind Weichen und Flexgleise PECO Code 55 und Conrad Unterflurantriebe vorgesehen.

Gleisplan-Software
Urheber/Quelle Jürgen + Julian Hans
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Datum 10.12.2008

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