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Überlegungen zu einer Tischplatte 118cm x 74cm

Re: Überlegungen zu einer Tischplatte 118cm x 74cm

JB schrieb:

Durch Einsatz von z.B. eines (analogen) Walk-Arround-Handreglers wäre das Problem zu beheben. Ich spiele allerdings mit dem Gedanken, die Anlage digital (!) zu betreiben, so kann ich mit 2 Zügen absolut unabhängig spielen. ...vll sogar mit 3 Loks... (?)

Du solltest dich ganz schnell verabschieden von der Idee, mehr als eine Lok gleichzeitig fahren zu lassen. Das wird ganz schnell hetkisch - ob analog oder digital spielt keine Rolle. Wenn du auf dieser Fläche mehr als eine Lok gleichzeitig fahren willst, bist du vielleicht mit einer Carrera-Rennbahn besser bedient.

Wenn du mehr als eine Lok nacheinander fahren willst - also immer nur eine aufs Mal - werden wir eine Lösung finden. Auch analog ist es möglich, die Anlage mit den berühmten "zwei Drähten" aus dem Digitalprospekt zu betreiben. Versprochen!

Du kannst die Anlage also analog oder digital betreiben, das spielt keine Rolle - ist bei dieser Anlagengrösse eine reine Geschmacksfrage.

JB schrieb:

Oder was haltet Ihr von diesem verrückten Gedankenexperiment?
Hier wurde ein Timesaver in die Mitte reingequetscht

"Verrückt" bringt es auf den Punkt current/sad
Tipp: Modellbahnfahrzeuge lassen sich im Bogen nur schwer kuppeln. Die europäischen Kupplungssysteme sind da noch heikler als die amerikanische Kadee-Kupplung, und die engen Radien verschlimmern die Problematik zusätzlich.
Daher bin ich der Meinung, ein Timesaver kann nur funktionieren, wenn er höchstens mässig gebogen ist. So wie in deinem Plan wird das nichts current/sad

Mein Bauchgefühl sagt: Du willst zu viel auf die Platte quetschen. Daher musst du entweder deine Wünsche dem knappen Platz anpassen, oder eine Spurgrösse kleiner gehen. Oder aber den Platz vergrössern. Warum gehst du nicht in Richtung "extrem teppichbahnig" mit deinen H0-Fahrzeugen? Dann ist auch der fliegende Aufbau wieder möglich.

Felix

Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.

fgee
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Re: Überlegungen zu einer Tischplatte 118cm x 74cm

Danke f d einschätzung. das mit dem gebogenen timesaver werde ich lassen. ich tendiere zz am ehesten zur idee unter nr 18. als festen aufbau. fliegenden aufbau auf dem boden (teppichbahning bzw. laminatbahning) habe ich als kind immer betrieben und war von der betrieblichen zuverlässigkeit sehr enttäuscht. die gleise verrutschten, so dass die loks nicht eine runde fahren konnten ohne mind. 3 mal hängen zu bleiben current/sad außerdem gingen die getriebe voller dreck, staub und haare. mir ging es darum, sogut es geht meine FLM-H0 restbestände zu verarbeiten, ohne nochmal ein vermögen in eine riesen MOBA investieren zu müssen zumal ich das geld dafür nicht habe. ich denke da ist nr 18 ein guter kompromiss. ich hatte auch damals angefangen viessmann oberleitungsmaterial zu sammeln, mir schwebt vor, das äußere doppelgleis oval mit oberleitung zu überspannen.

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Re: Überlegungen zu einer Tischplatte 118cm x 74cm

Wenn du auf dieser Fläche mehr als eine Lok gleichzeitig fahren willst, bist du vielleicht mit einer Carrera-Rennbahn besser bedient.

Ich sage ganz decidiert, dass ich nicht vorhabe, auf dem äußeren doppelgleisoval rennen zu fahren! Zum einen bräuchte ich dafür bei einem doppelgleisoval kein digital sondern nur 2 stromkreise. zum anderen ginge es nicht, denn dann müsste ich es schon als 8 bauen, da ja sonst innenkreis<außenkreis. nein, ich will schon vorbildgerecht, gegeneinander im rechtsverkehr 2 züge fahren lassen u ggf in der mitte noch eine kleine rangierlok. ich denke, dass gerade bei der größe (kleine) der anlage, der mehrzugbetrieb noch gut überschaubar bleibt. und ich habe eben noch den twin control von damals. wie gesagt, ich möchte eben noch eine sinnvolle verwendung für das zeugs finden current/zwinker

Johannes.

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Re: Überlegungen zu einer Tischplatte 118cm x 74cm

Ok, ich gebe zu: um 2 züge gegeneinander fahren zu lassen brauch ich auch kein digital sondern nur 2 stromkreise. und den inneren rangierbereich könnte ich als 3. stromkreis separat schalten. lustig wird es eben erst dann, wenn ich züge im bahnhof umfahren und/oder rangieren will. denn dafür muss ich u.U. über das gegenfahrbahngleis ausziehen oder umfahren.

GR
JB

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Re: Überlegungen zu einer Tischplatte 118cm x 74cm

JB schrieb:

lustig wird es eben erst dann, wenn ich züge im bahnhof umfahren und/oder rangieren will. denn dafür muss ich u.U. über das gegenfahrbahngleis ausziehen oder umfahren.

Auch dafür braucht man keinen Digitalbetrieb! In der folgenden Abbildung ist das Schaltpult einer Analog-Anlage. Jeder Gleisstrang hat eine eigene Stromzuführung (Schalter mit roter Kappe), die über einen Wechselschalter auf Null gestellt werden kann oder dem Fahrgerät "Rot" oder "Blau" zugeordnet werden kann (Z-Schaltung). Die Weichenstrecken werden jeweils von der Kopfseite her mit Strom versorgt (also z.B. B5). Im Schattenbahnhof gibt es die gleiche Logik … wobei dort nur der Halteabschnitt eine getrennte Stromversorgung hat, so dass man Züge "blind" einfahren lassen kann:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/n-projekte/schaltpult_12.jpg

Die Grenzen dieser Art von Steuerung sind dann erreicht, wenn man unvermeidbar mehrere Loks auf einem dieser einzelnen Gleisabschnitte manövrieren muss.

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