Weidezaun, Drahtzaun
Kategorie | Häuser, Architektur | Landschaft, Natur | Ausstattung, Details |
Anwendung | Weidezaun, Drahtzaun |
Materialbezeichnung | Bindedraht, Kupferlackdraht, Farbe, Klebstoff |
Preiskategorie | Resteverwertung |
Datum | 05.06.2008 |
Verfahren, Anleitung | Blumenbindedraht 0,7 mm (für Spur N und Z) wird gereckt (Ende in Schraubstock einspannen, ca. 1 Meter abrollen, zweimal kräftig rucken) und in ca. 10-mm-Abschnitte schneiden, dann auf einer Plastikunterlage in brauner Dispersionfarbe wälzen ... dann mit Handbohrer Löcher 0,8 mm in ca. 20 mm Abstand bohren, Zaunpfahl mit Spitzzange greifen, Ende in Sekundenkleber tauchen und Pfähle in Bohrung so weit einsetzen, dass 6 mm herausschauen (ungleiche Drahtabschnitte kann man beim Einstecken ausgleichen). Dann Kupferlackdraht 0,15-mm für die untere Lage um jeweils einmal um den Pfahl wickeln zum nächsten Pfahl spannen usw. -- die Wickelstellen mit einem winzigen Tropfen Sekundenkleber sichern. Den Kupferlackdraht anschließend matt silber oder grau einfärben, partiell ein bisschen Rostfarbe macht sich auch gut. An den umwickelten Pfahlstellen habe ich noch einmal mit brauner Farbe nachgebessert, weil in Natura die Drähte eigentlich nicht um die Pfosten gewickelt werden, sondern mit Drahtkrampen genagelt. Durch den Auftrag der dickflüssigen Dispersionsfarbe auf den Pfosten entsteht eine ausreichend realistische Holzanmutung. Den Draht als Material zu wählen, scheint mir ein Optimum zwischen realistischer Dimensionierung, Festigkeit und optischer Anmutung zu sein |
Bezugsquelle | |
ca.-Kosten | nix, Resteverwertung |
Quelle/Entdecker | Beschreibung + Foto: Jürgen Hans |
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