Bf. Schöppenstedt, BSE
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Name/Stichwort | Bf. Schöppenstedt, BSE |
Maßstab | Vorbild/große Bahn |
Spur | Regelspur |
Größe | Vorbild/große Bahn |
Anlagenform | |
Steuerung | |
Gleissystem | |
Anlagenmerkmale | Nebenstrecke|Durchgangsbahnhof|Industrie-Gleisanschluss |
Anlagenthema | Schöppenstedt Nord: Durchgangsbahnhof an eingleisiger Nebenstrecke mit Industrieanschlüssen (Gleisplan v. 17.11.1950) Dieser Bahnhof war neben Mattierzoll, Schöningen, Hötzum und Braunschweig Nord einer der großen Umschlagpunkte der BSE. Sein starkes Gefälle an der Einfahrt von Hötzum kommend, wurde oft als Ablaufberg für Rangierarbeiten genutzt. Desweiteren war hier der Industrieanschluss zur Firma Lieberg & Co. die Chemische Produkte herstellte und erhebliche Fracht auf die Schiene gab. Im Staasarchiv Wolfenbüttel liegen umfangreiche Akten vor, die den Schriftverkehr der Schöppenstedter Bürger mit der Bauabteilung Lenz und Co., die zuständige Baufirma für die BSE, dokumentieren. Um den Bahnhof und die Gleisanlagen der BSE in Schöppenstedt zu realisieren, mussten 25 Grundstücke verschiedener Eigentümer durchquert werden. Dies war damals ein enormer Kraftakt für die Planungs- und Genehmigungsverfahren, denn nicht jeder Anlieger wollte diese Bahn auf seinem Acker haben, zumal Schöppenstedt ja schon ein Staatsbahnhof im Süden der Stadt besaß. |
Anmerkungen zum Plan | Die Eisenbahngeschichte der BSE (Braunschweig Schöninger Eisenbahn) in der Region Braunschweig ist sorgfältig und liebevoll von Marc L. dokumentiert (siehe u.a. Link) -- auf den Seiten entdeckt man eine Fülle historischer Gleispläne! Zu viele, um sie hier auch nur ansatzweise zu dokumentieren. Wer Lust auf mehr hat, folgt dem Link. |
Gleisplan-Software | |
Urheber/Quelle | Marc Lewandowski |
Link | http://www.eisenbahngeschichte-bs.de |
Datum | 10.01.2008 |