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06.Mär.11 19:13:31
1-Ebenen-Anlage im Masstab 1:120 auf 330 * 110cm

Einen wunderschoenen guten Abend,

Vielen Dank fuer den Link, er enthaelt viele Informationen, die noch einmal sehr hilfreich sein koennen!

jaffa schrieb:

Auf meinen Hinweis und Link zur optimalen Raumnutzung bist du nicht weiter eingegangen. Ob deine Raumbedingungen so üppig sind, dass dich die bei 110 cm notwendige Zugangsmöglichkeit von hinten nicht schmerzt, kannst nur du selbst entscheiden.

Das Geschriebene zur optimalen Raum-Nutzung ist sehr gut nachvollziehbar. Obwohl vom Platzangebot sehr viel mehr moeglich ist, moechte ich es bei einer von allen Seiten zugaenglichen Anlage belassen. Das wird mich immer wieder daran erinnern, was alles moeglich sein koennte und dient durchaus zum Ansporn. Jedoch - und das moechte ich auch betonen, konnte ich sehr gute Informationen fuer einen "zweiten" Schritt gewinnen, so es denn einmal einen solchen geben wird.

jaffa schrieb:

Wenn du sicher bist, dass es bei 110 cm Anlagentiefe bleibt, können wir bei der Vorgabe 330x110 den nächsten Planungsschritt gehen. Tillig Modellgleise und Zug-/Nutzgleislänge von 100 cm auf der Haupstrecke sind weitere Vorgaben.

Ich habe ueber das Wochenende noch einmal genau ueber beide "Must haves" nachgedacht und moechte hiermit alle drei Vorgaben bestaetigen. Von einer Ausbuchtung nach hinten moechte ich hier erst einmal absehen, denn:

Unter anderem habe ich ueber Deinen Vorschlag nachgedacht, die rechte Kehrschleife wegzulassen und habe dies direkt einmal ausprobiert. Unerwarteterweise (das muss ich gestehen) empfinde ich das Ergebnis als ansprechend. In der Gesamtheit wirkt alles gefaelliger bei einer marginalen Einbusze von Fahrmoeglichkeiten.
Ich hoffe, dass ich nichts vorweg nehme, doch moechte ich an dieser Stelle zwei Skizzen praesentieren
http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/Dhyani-zwei-Kehrschleifen.jpg
http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/Dhyani-eine-Kehrschleife.jpg

Ohne jetzt auf den Bahnhofsbereich eingehen zu wollen, moechte ich das Augenmerk auf den Schattenbahnhof lenken (Ich habe hier einmal einen Tunnel eingezeichnet, um ein wenig mit der Sichtbarkeit zu spielen; ich bitte, grosszeugig darueber wegzusehen). Er sollte aus mindestens 4 Gleisen bestehen, von denen die Zuege in beide Richtungen ausfahren koennen. Weitere Abstellmoeglichkeiten in Form von Stumpfgleisen empfinde ich als vorteilhaft. Zwei Stumpfgleise und zwei Wartegleise fuer Lokomotiven habe ich einmal angedeutet. Damit koennten sechs Zuege bequem Platz auf der Anlage finden, das Maximum laege hierbei bei sieben.

Dhyani

PS.: Oh, ich habe gerade gesehen, dass Du bereits einen Vorschlag angefuegt hast. Ich moechte ihn mir einmal ganz in Ruhe ansehen und kann deshalb nicht innerhalb von diesem Post darauf eingehen. Ich bitte um Entschuldigung!

03.Mär.11 18:37:03
1-Ebenen-Anlage im Masstab 1:120 auf 330 * 110cm

Guten Abend,

jaffa schrieb:

Du bist übrigens der erste TTler, der hier seine Planung hier in Angriff nimmt; das freut mich besonders.

Ich bin vom TT-Board aus hierher gekommen, nachdem die Trickkiste gleich mehrmals in Themen erwaehnt wurde, die mich interessierten. Was lag dann naeher, als einmal vorbeizuschauen!?

jaffa schrieb:

Wie ist das Maß 330 x 110 entstanden? 330 ist vermutlich die Breite eines gegebenen Raumes ... aber die 110?

Nicht ganz. Ich habe mich bereits ein bisschen mit dem Anlagen-Unterbau befasst. Da es mir nicht moeglich ist, groessere "Bauarbeiten" durchzufuehren (Grosstadt, Mehrparteienhaus, natuerlich keine Ahnung von der Materie), habe ich mich einmal im Internet umgesehen, was es fuer Angebote gibt. Unter anderem ist mir da die Seite "Modellbau Menninghaus" aufgefallen, die Standardsysteme in bestimmten Abmessungen anbieten. Darunter befindet sich u.a. ein dreiteiliges und zweistoeckiges Standardsystem mit den Abmessungen von je 110 * 110cm. Das fand ich ganz passend, weil:

  • ich im Fall der Faelle koennte ich auch eine Anlage in L-Form bilden koennte,

  • der groesste Standard-Kurvenradius (R 31, 396mm) passt bequem und mit genuegend Reserven drauf passt

  • ich beim Preis schon leicht schlucken musste, ihn aber noch durchaus vertretbar finde

  • ... und ich sicher bin, nach ein wenig mehr Recherche aehnliche und/oder bessere Angebote zu finden.

    Einen weiteren Grund fuer 330 * 110cm gibt es nicht. Auch ist Platz in ausreichendem Masze vorhanden, so dass die Anlage nicht zwingend in einer Ecke oder an der Wand stehen muss; ich habe sie lediglich gedanklich in eine Ecke gerollt, wofuer ich noch nicht einmal eine Begruendung habe.

    jaffa schrieb:

    ... die Trennung der Strecken kann ja nicht an der Einfahrt des Bahnhofs, sondern muss an der Ausfahrt erfolgen ...

    Diesbezueglich habe ich mich ein wenig in mir zur Verfuegung stehende Literatur eingelesen. In der Reihe "Alba-Modellbau-Praxis", Band 6 "Vorbildliche Modell-Bahnhöfe", im Abschnitt "Verzweigungsbahnhoefe" auf Seite 50 exakt so dargestellt (Trennung der Strecken an der Bahnhofseinfahrt). Eine naehere Erlaeuterung im Text war leider nicht dabei.
    An Fahrmoeglichkeiten haette ich es wie folgt begruendet:
    Auf der (eingleisigen) Hauptbahn findet Verkehr in beide Richtungen statt. Der Bahnhof dient neben der Bedienung des Fahrgastaufkommens als Ausweich- und Ueberhol-Punkt, verfuegt ueber ein Freiladegleis und eine sehr einfache Wagenuebergabestelle zur Nebenbahn.
    Der Personenverkehr auf der Nebenbahn endet in diesem Bahnhof, d.h. die Lokomotive muss immer umgesetzt werden. Ein Teil der Gueterzuege wird an die Hauptbahn durch Nutzung der Wagenuebergabestelle uebergeben, der Rest an eine sehr ueberschaubaren Anzahl von Ladegleisen entladen. Ein bestimmter Teil von Gueterzuegen kann aber auch direkt von der Nebenbahn auf die Hauptbahn wechseln (vielleicht nach Durchfuehrung eines Traktionswechsels), ohne den Hauptbahn-Bahnhofsteil durchfahren zu muessen. Umgekehrt muss dies aber nicht zwingend moeglich sein, so dass in diesem Fall immer die Wagenuebergabe genutzt werden muss (Als Begruendung koennte vielleicht ein zu hohes Achsgewicht der schweren Hauptbahn-Lokomotiven herhalten?).

    jaffa schrieb:

    Wenn das so ist, dann kollidiert das mit der Wendeschleife in diesem Bereich. Die würde ich auf jeden Fall weglassen.

    Die beiden Wendeschleifen sind auch mein Haupt-"Problem".
    Einerseits ermoeglichen sie unglaublich viele Variationen und garantieren den Fahrspass: Mit Hilfe dieser beiden Wendeschleifen kann jeder Zug immer aus der Richtung in den Bahnhof einfahren, in die er abgefahren ist. Das finde ich als unglaublich spannend, vor allem, wenn man sie in Kombination mit dem Schattenbahnhof sieht.
    Ein weiterer "Spielbahn"-Faktor: Es kann ein (aeusserst unrealistischer) Fahrbetrieb durchgefuehrt werden, ohne dass der Bahnhof durchfahren werden muss (ich weiss zwar nicht, warum man das tun sollte, aber manchmal brumme ich auch ohne jeden Grund vor mich hin ...).
    Andererseits widersprechen die beiden Schleifen dem Vorbild (hier liegt auch die Befuerchtung, dass die Anlage als "Spielbahn" eingestuft werden koennte) und nehmen wertvollen Anlagenplatz bis in die Region des Bahnhofes ein (hier vor allem die linke Wendeschleife).

    Aufgrund der Moeglichkeiten, die beide Wendeschleifen bieten, habe ich sie akzeptiert, sogar befuerwortet. Gleichzeitig bilden sie einen grossen Teil des Unsicherheitsfaktors, der mich bewogen hat, meine Ueberlegungen hier zur Diskussion zu stellen.

    jaffa schrieb:

    Ob das Konzept eines Trennungsbahnhofs noch plausibel rüberkommt, muss sich beim weiteren Planen zeigen. Aber du hast ja diesen Aspekt nicht als unbedingtes Muss deklariert.

    Ganz genau. Ein Konzept muss das bestimmte "Etwas" aufweisen und ich kann nicht ausschliessen, dass dieser Trennungsbahnhof das einzig Interessante und Darstellbare innerhalb der gegebenen Parameter ist. Entsprechend aufgeschlossen sollte man sein.


    Ich moechte mich bereits jetzt fuer die investierte Zeit bedanken; genau solch eine Grundlagen- bzw. Grundsatz-Diskussion habe ich mir gewuenscht, denn sie regt zum Nachdenken an - auch ueber Dinge, die man selbst bereits als "fix" abgehakt hat (siehe: Anlagengroesse). Das finde ich sehr spannend und ich bin der Ansicht, dass sich dadurch eine wunderbare Grundlage fuer eine gute Planung schaffen laesst!

    Dhyani

    02.Mär.11 19:22:07
    1-Ebenen-Anlage im Masstab 1:120 auf 330 * 110cm

    Guten Tag,

    Obwohl mir klar ist, das jede Anlagenplanung ein wenig anders ist, befuerchte ich, dass mein Vorhaben noch ein wenig mehr aus dem Rahmen faellt. Ein wenig Erklaerungsbedarf tut daher not.

    In jungen Jahren besass ich eine kleine Eisenbahnanlage, deren Charakter man heute als reine "Spielbahnanlage" belaecheln wuerde.
    Nach Jahrzehnten der Abstinenz moechte ich nun den Schritt zurueck ins alte Hobby wagen und meine eigenen Wuensche und Faehigkeiten mit der Planung und Umsetzung einer TT-Anlage (1:120) testen.

    Bei dieser Anlage moechte ich mit voller Absicht auf einige Elemente verzichten, um mich umso mehr auf die eigentlichen Grundlagen zu konzentrieren. Zu diesen Grundlagen zaehlen:

  • Definitionen der Rahmenbedingungen

  • Aufbau eines klassischen Anlagen-Unterbaus

  • Findung eines Themas - passend zu den Rahmenbedingungen und fuer mich interessant

  • Erstellung eines Strecken- bzw. Gleisplanes unter Auslassung moeglichst vieler "No Go's"

  • Das Eingehen notwendiger Kompromisse

  • Materialbeschaffung

  • (Grobes) Auslegen der Gleise und erste Testrunden

  • Verlegen der Gleise auf einem geeigneten Unterbau, Fixierung, Einschotterung, Alterung

  • Verdrahtung notwendiger Komponenten (Weichen, Signale, Lichtquellen) und deren Steuerung

  • Wichtigste Grundlagen der Landschaftsgestaltung

  • Sich am Erschaffenen erfreuen und geniessen


  • Allgemein moechte ich versuchen, so oft wie moeglich auf handelsuebliches Material zurueckzugreifen. Auf Eigenbauten soll nur dort zurueckgegriffen werden, wo es nicht anders geht oder wo ganz klar die Verwendung von Dingen aus dem Standard-Sortiment die schlechtere Wahl ist (ich wuerde hier als Beispiel die Verwendung von Zwischenbahnsteigen nennen, die in Kurven liegen).

    Folgende Gebiete moechte ich mit dieser ersten Anlage nicht beruehren:
  • Streckenplanung ueber mehrere Ebenen

  • Gleiswendel

  • Modulbau

  • vollautomatischer Ausbau


  • In der Gesamtheit und in Hinblick auf die Rahmenbedingungen wird es sehr schnell klar, dass viele Kompromisse einzugehen sind. Es koennten Zweifel aufkommen, dass eine "Modelleisenbahn" so ueberhaupt nicht, sondern eine "Spielbahn" geplant wird. Das kann ich nicht beurteilen - und selbst wenn es so waere, hoffe ich ein wenig auf Nachsicht. Denn eines moechte ich vermeiden: dass ich ein vielfach anspruchsvolleres Projekt angehe, unglaublich viel Geld, Zeit und Muehe investiere und am Ende doch vor einer Invest-Ruine stehe. Daher mein Wunsch: Fange verhaeltnismaessig (!) klein an, schau, ob dir das Ganze liegt. Hoere auf, wenn es schiefgeht; mache weiter, wenn du Gefallen findest. Die in diese Anlage investierten Ressourcen verbuche ich sehr gerne als Lehrgeld, denn ich sehe hierin eine absolute Notwendigkeit.


    1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:

    1.1 Welches Motiv soll deine Anlage haben? (Region/Landschaft? Haupt- oder Nebenbahn? Gibt es einen oder mehrere Bahnhöfe? ... Zwischen- oder Endbahnhof/-höfe? Gibt es Industriegleisanschlüsse? ... oder denkst du an ein reines Industrieanlagenmotiv?)

    Das Thema ist ein Phantasie-Produkt, es gibt kein reales Pendant. Dreh- und Angelpunkt soll der Bahnhof einer eingleisigen Hauptbahn mit abgehender Nebenbahn sein (also ein "Trennungsbahnhof"). Eigentliche Industrieanschluesse sind nicht vorgesehen, wohl aber begrenzte Umlade- und Lagerfaehigkeiten, vor allem von Produkten aus der Forstwirtschaft (Baumstämme und deren unmittelbaren Zwischenprodukte wie z.B. Schnittholz, Bretter, etc.). Dieser Bahnhof ist der einzige (sichtbare) Bahnhof, fuer die Abwechslung soll ein Schattenbahnhof sorgen, wobei man "Schatten" hier nicht woertlich nehmen sollte.

    1.2 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren? In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?

    Es soll sich um die Epoche III/IV der Deutschen Reichsbahn handeln. Reiner Dieselbetrieb durch die ueblichen Verdaechtigen der Baureihen BR 100, BR 106, 108, 110ff, 118, 119, 120. Erstgenannte sollen den Rangierbetrieb sicherstellen, die Abarten der 110 und die 118 auf Neben- und Hauptstrecke einsetzbar und die 119 und 120 ausschliesslich auf der Hauptbahn einsetzbar sein (vor allem die 120 soll eher die Statisten-Rolle mit Hinguck-Charakter einnehmen). Einen Einsatz von Dampf- oder Elektrolokomotiven habe ich nicht vorgesehen.

    1.3 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?

    Unbedingtes Muss:

  • Keine Streckenplanung ueber mehrere Ebenen

  • Eine Zuglaenge von etwa einem Meter zumindest auf der Hauptstrecke muss moeglich sein


  • Als Beispiele: eine BR 110 mit vier, max. fuenf vierachsigen Reko-Wagen (Abmessungen laut Katalog: 1x 119mm, 4x 178mm, 1x155mm = 986 mm) oder eine BR 119 mit mind. sieben Eas (Abmessungen laut Katalog 1x 162mm, 7x 117mm = 981mm).

    Verhandelbar:
    Den Elementen des Haupt-Themas (der darzustellende Bahnhof) sollte man nachsagen koennen, dass sie logisch und insich stimmig sind.
    Weite Kompromisse in der Streckenfuehrung; die Fahrmoeglichkeiten stehen klar ueber dem Realismus.

    Grundsaetzlich moechte ich mich nicht einmal auf das Haupt-Thema festlegen; es ist bislang das Einzige, mit dem ich mich identifizieren konnte.

    1.4 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)

    Ich moechte vor allem meine Eignung fuer dieses Hobby ausloten und dies an der Umsetzung einer realen Anlage umsetzen, die auch einigermassen spannenden Fahrbetrieb ermoeglicht. Mit einer Kleinstanlage kann ich den inneren Schweinehund nicht zufriedenstellen; eine gewisse Dimension ist Pflicht.

    1.5 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen, die deine Antworten anschaulicher machen können?

    Ausgangspunkt ist dieser Gleisplan: http://www.miba.de/miba/10/02/22.htm

    Davon ausgehend habe ich eine allgemeine und grobe Streckenfuehrung fuer meine Verhaeltnisse erstellt. Diese Streckenfuehrung habe ich grob in drei Bereiche unterteilt:
    blau: Bahnhofsbereich, hier Dargestelltes sollte nachvollziehbar und logisch sein
    gruen: sichtbare Strecke, sehe ich als Verbindung zwischen Bereich Blau und Rot an
    rot: Schattenbahnhofsbereich bzw. unsichtbare Strecke (z.B. hinter einer Kulisse)

    Auf Grundlage dieser allgemeinen Streckenfuehrung habe ich bereits mehrere detailliertere Plaene erstellt, jedoch denke ich, dass man eine erste Diskussion auf Grundlage dieses Streckenplanes fuehren koennte.

    2. Konkrete Rahmenbedingungen:

    2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? Aufstellfläche, die nur zeitweise zur Verfügung steht? Bücherregal?)

    Die Anlage soll auf einer Platte mit den Abmessungen von 330cm Länge und 110cm Tiefe untergebracht werden. Sie ist beweglich, kann also fuer Arbeiten in den Raum verschoben werden, so dass Zugang von allen Seiten gewaehrleistet ist.

    2.2. Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen)

    Hier ist es ganz klar TT (1:120) mit den Modellgleisen von Tillig. Ein Spurwechsel ist ausgeschlossen.

    3. Alles was dir sonst noch einfällt ...

    ... und was beim gemeinsamen Nachdenken hilfreich sein könnte: Zum Beispiel: Baust du allein oder hast du Helfer? Willst du alleine oder mit anderen Betrieb machen? Hast du (auch) Interesse an Fahrtreffen mit anderen?

    Der Fahrbetrieb erfolgt digital, ueber alles andere bin ich im Unklaren, es gibt hierfuer noch nicht einmal eine Tendenz.
    Ich bin Einzelkaempfer, die Anlage soll innerhalb des Raumes beweglich sein, aber ansonsten stationaer (soll den Raum nicht verlassen).
    Wie bereits umrissen, moechte ich Grundlagen und erste Erfahrungen sammeln, ohne mich komplett zu uebernehmen.



    Abschliessend betrachtet weiss ich nicht recht, ob ich mit meinem Anliegen hier ueberhaupt richtig bin, da mein Ziel nicht unbedingt eine "Modelleisenbahn" ist, die ein Vorbild in der Realitaet besitzt, sondern einen Phantasiebahnhof auf einer Anlage, die neben realistischen auch unrealistische Fahrablaeufe ermoeglicht, so dass man unter Umstaenden von einer "Spielbahn" sprechen kann.

    Entsprechend kann ich mein Anliegen nicht wirklich formulieren. Ich versuche es mal trotzdem:
    Ich moechte gerne wissen, ob die Streckenplanung genug Freiraum fuer Fahrbetrieb laesst und durchaus umsetzbar ist.
    Ich moechte gerne wissen, ob speziell der Bahnhofsbereich einigermassen glaubwuerdig erscheint.
    Ich moechte gerne wissen, an welchen Stellen Fehler aufgetreten sind, sofern nicht der Plan in der Gesamtheit ein Fehler ist.
    Ich moechte gerne wissen, wie man aufgezeigte Fehler umgehen, beseitigen oder zumindest mindern kann.

    Das ist eine ganze Menge, aber: Probiern geht ueber Studiern!

    Ich habe mich fuer dieses Planungs-Unterforum entschieden, weil ich nicht sicher bin, ob die Grundidee ansich umsetzbar ist.

    Dhyani

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