Die Kyffhäuser Kleinbahn (1916 – 1945) ist recht gut dokumentiert:
Kyffhäuser Kleinbahn
kyffnet.de
wikipedia.de
... so dass die Informationslage sehr gut ist, um auch einiges über den Betrieb der Strecke, die Fahrzeuge und die Transportanforderungen zu erfahren.
Der kleine Durchgangsbahnhof Kelbra war auch Sitz der Betriebsgesellschaft; so befindet sich dort auch das kleine Bahnbetriebswerk. Beim Vorbild gibt es von dieser Strecke keine weitere Abzweigung ... hier habe ich im Plan gemogelt, um einen weiteren (End-)Bahnhof unterbringen zu können:
Der Bahnhof nimmt eine Länge von ca. 200 cm ein und weist einige recht schöne Details auf:
Ziel dieser Planung ist u.a. einen geschlossenen Kreisverkehr zu ermöglichen und einen Schattenbahnhof unterzubringen, der gut von der Anlagenvorderkante her erreichbar ist. So kann man beides machen: vorbildgerechten Betrieb, bei dem im Schattenbahnhof die Lok umgesetzt wird und über Kelbra wieder zum Schattenbahnhof zurückkehrt ... oder auch mal Kreisverkehr machen, wenn (um sinngemäß Felix zu zitieren) "Tante Frieda mit den Kindern zu Besuch kommt".
Eine Anmerkung zur Planung: auch dieser Plan für Spur N ist mit Minitrix/Roco-Gleisen gezeichnet. Obwohl ich in Realität mit Peco-Code-55-Material arbeite, nutze ich fürs Planen am liebsten Roco/Minitrix, weil sich mit den festen Radien in manchen Fällen angenehmer und sschneller zeichnen lässt als mit Peco, wo neben den Weichen "nur" Flexgleis zur Verfügiung steht. Aber die Planungen für andere Hersteller-Geometrien umzudenken, dürfte nicht das große Problem sein.
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N