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Hallo, liebe Modellbahner!

Endlich, endlich habe ich die Zeit und auch den Raum (im Keller) um mir eine Modelleisenbahn aufzubauen.

Da der Fußboden im Keller uneben und schräg ist, auf ca. 5,3 m Länge 7 cm Höhenunterschied, habe ich mir einen Holzrahmen in U-Form gebaut, mit einer Rastergröße von ca. 50 cm x 50 cm (s. Anhang).
Zwischen dem Rahmen und der Wand habe ich noch ca. 60 cm Platz, damit ich um die (zukünftige) Anlage auch herum gehen kann.

Meine Dampf- und Dieselloks will ich digital mit der Roco Multimaus auf dem Piko A-Gleis fahren lassen, die Weichen und Signale jedoch analog mit den Fleischmann Gleisbild-Schaltern bedienen.

Nun geht es an die eigentliche "Gleisplanung".

Ich bin nicht der typische Modellbahner,
der am Original hängt und die Realität wiedergeben will,
ich will etwas bauen mit dem ich 'fahren und rangieren' kann.


Geplant ist "Rabenstein", eine Phantasielandschaft mit Gebirge (für Tunnel und Brücke) auf der drei Züge unabhangig voneinander fahren können:

1. es sollen ein Personenzug (z. B. die V200) auf einer Paradestrecke im 'mittleren' Kreis (ein Bahnhof ist nicht unbedingt nötig) fahren,

2. auf dem äußeren Kreis soll Güterverkehr (die Dampfloks) mit einer Holzverladung stattfinden und er soll auch von bzw. zum Betriebswerk führen (Drehscheibe muss nicht sein, jedoch Lokschuppen und alles was für ein BW notwendig ist!).

3. und der innere Kreis sollte für den Schienenbus eine leicht geschwungene 'Acht' sein in der 'Rabenstein' (ein Minidorf) liegt.

Irgendwie sind diese drei Kreise aber miteinander verbunden, damit die Züge die zu befahrenden Kreise auch mal wechseln können.

Angedacht ist der rechte Anlagenschenkel für das Betriebswerk, dort geht auch der schon aufgebaute Gleiswendel zum schon fertigen Schattenbahnhof mit Kehrschleife und vier Abstellgleisen.
Fahren werden grundsätzlich nur Dampf- und Dieselloks (Epoche III).

Schienen verlegen macht schon Spass und auch das 'elektrische', soweit die Kabelfarben eindeutig sind (bin ein alter 'Bürohengst' und kein technisch begabter Handwerker, leider).

Nun sind 9 m² aber doch eine ziemliche Fläche und der Landschaftsbau ist mir irgendwie suspekt und auch ziemlich zeitaufwendig.

Deshalb bin ich auf das Fertiggelände 'Silvretta' von der Firma NOCH gekommen.
An diesem will ich dann rechts das Betriebswerk (s. o.) für Dampf- und Dieselloks anbauen.

Meine Frage an Euch:

Was haltet Ihr von diesem Fertiggelände, das mir teilweise die Gleisplanung und zumindest den Konturenbau für die Landschaft abnimmt???

Wie sieht es mit den Anbaumöglichkeiten aus???

Ist eine Versteifung der Gleistrassen nötig, empfehlenswert???

Wie ist die Geräuschdämmung (Fahrgeräusch) am besten zu gestalten (Mössmer-Gleisbettungen?)???

etc. etc. etc. ???????

Oder habt ihr vielleicht einen Vorschlag für einen Gleisplan, den auch ich noch realisieren kann ???

Mein Problem ist, einen schnellen, sichtbaren Erfolg haben zu wollen, aber handwerklich nicht sehr geschickt zu sein. :-(

Bitte, bitte liebe Modellbahner ignoriert mich, einen (alten) laienhaften Anfänger, nicht.

Gruß

Manfred

http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/208/Rahmengrundfläche.jpeg

Bearbeitet von: V200 - 26.Nov.11 13:42:15

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Re: Ist

Hallo Manfred,

deine Posting dümpelt nun schon eine Weile unbeantwortet hier herum. Ich interpretiere die bislang fehlenden Reaktionen ein bisschen als Ratlosigkeit.

In deinen Vorgaben, Setzungen und Fragen stecken für mich einige Ungereimtheiten: Du hast schon einen Unterbau getischlert, ohne vorher über ein Anlagen- und Streckenkonzept abschließend nachgedacht zu haben.
Dein Unterbau ist runde 9 qm groß, mit ungeheurer Anlagentiefe, die auch bei Zugang von allen Seiten kaum zu bewältigen ist .. wenig später sagst du, dass dich der erwartbare Aufwand angesichts dieser großen Fläche erschreckt.
Du möchtest ein Fertiggelände als »Anlagenkern« verwenden ... gibst aber keine Hinweise und/oder Links, die es ermöglichen, einen Eindruck von der Eignung dieses Fertiggeländes zu gewinnen.
Dann beschreibst du mit den »3 Kreisen, auf denen 3 Züge unabhängig voneinander fahren können« ein Anlagenkonzept, das sehr viel »Spielbahn-« und wenig »Modellbahncharakter« hat.

Nun hast du mit deinem Unterbau schon so viel konkrete Vorarbeiten gemacht, dass es schwierig ist, dir die Empfehlung zu geben, die sinnvoll wäre:
fang klein an –– von mir aus mit dem genannten Fertiggelände –– sammle deine Erfahrungen damit, lerne deine Wünsche, deine Möglichkeiten und Grenzen kennen und wage dich erst dann an ein 9-qm-Projekt.
Und lies bezüglich Raumnutzung einmal das entsprechende Kapitel von Felix Geering: man kann davon ausgehen, dass eine Immer-an-der-Wand-lang-Anlage vermutlich auch bei deiner räumlichen Situation zu einem besseren Anlagenkonzept führen würde als der monolithische Block mitten im Raum.

Deine technischen Fragen wären schnell und leicht zu beantworten. Aber bis dahin scheint mir noch ein weiter Weg.

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