Mahlzeit! Hier kommt Variante Nummer 10:
Passend zum Mittagessen hat der PmG am Schluss einen Kühlwagen am Haken, der Frischwaren für die lokale Hotellerie bringt. Das braucht etwas Fingerspitzengefühl beim Halten und dann muss da noch etwas rangiert werden, der Kühlwagen soll nämlich an den Güterschuppen...
Wenn das Segment ganz rechts ein Trapez wäre, könnte man das Abstellgleis als Verlängerung des Verkehrsgleises wieder einführen - würde dem Rangiermeister sicher die Arbeit erleichtern. Ansonsten ist es ja immer noch ungefähr die Variate 8, einfach um dieses Gleis ergänzt.
Das mit der Brauerei ist einfach mal so eine Idee. Vielleicht hat ja jemand noch einen anderen Vorschlag, was man dort hinpflanzen könnte (mit entsprechend interessantem Verkehr)...?
liebe Grüsse, Mark
http://www.gleisplan.ch
Fahrdienstleiter schrieb:
Das mit der Brauerei ist einfach mal so eine Idee. Vielleicht hat ja jemand noch einen anderen Vorschlag, was man dort hinpflanzen könnte (mit entsprechend interessantem Verkehr)...?
Ich vermute mal, dass das Motiv nicht später als Epoche III angesiedelt ist. Dann könnte ich mir auch vorstellen: Viehverladung, Kohlehandlung, Baustoffhandel, Schrotthandel ... Einen kleinen 3-t-Kran an der Ladetraße könnte ich mir auch gut vorstellen.
Betrieblich ist das Ganze wohl ausgereizt, mit den Flüchen des Rangierpersonals über die knappen Nutzgleislängen wirst du wohl leben müssen.
Einen könnte man noch draufsetzen: die rechte Weiche zum umfahren durch eine Kreuzungsweiche ersetzen und dann nach links das Stumpfgleis aus Entwurf 7 über eine Kreuzung anbinden ...
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N
jaffa schrieb:
Ich vermute mal, dass das Motiv nicht später als Epoche III angesiedelt ist. Dann könnte ich mir auch vorstellen: Viehverladung, Kohlehandlung, Baustoffhandel, Schrotthandel ... Einen kleinen 3-t-Kran an der Ladetraße könnte ich mir auch gut vorstellen.
Betrieblich ist das Ganze wohl ausgereizt, mit den Flüchen des Rangierpersonals über die knappen Nutzgleislängen wirst du wohl leben müssen.
Einen könnte man noch draufsetzen: die rechte Weiche zum umfahren durch eine Kreuzungsweiche ersetzen und dann nach links das Stumpfgleis aus Entwurf 7 über eine Kreuzung anbinden ...
Hallo Jürgen
Die Fahrzeuge von Lenz (ob bereits lieferbar oder in Planung) sind allesamt in der Epoche IIIb angesiedelt.
Das Ziel der Gleisanschlüsse ist natürlich, dass möglichst vielfältige Wagen zum Einsatz kommen können. Irgend ein produzierender Betrieb wäre dafür natürlich prädestiniert, der Edukte und Produkte in verschiedenen Wagen erhält bzw. versendet. Ich muss da mal die Liste mit den Betriebsstellen im H0-Forum durchgehen...
Von der Geometrie her wäre eine DKW sicher interessant, aber ich will den Plan doch nicht zu sehr überladen...
liebe Grüsse, Mark
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Inzwischen habe ich noch ein wenig weiter gewurstelt:
für den bei OOK (http://design.ferrook-aril.de) vorgeschlagenen Öl-/Kohlehandel ist mir noch nichts gescheites in den Sinn gekommen, aber den Gla der Raiffeisen habe ich etwas modifiziert. Statt der unpraktischen Lage am Ende des Kombigleises zu Lstr / Gsch und eben Gla hat man auf den Anstieg des Verkehrs beim Gla reagiert (!) und eine Anbindung via DKW realisiert (bautechnisch sicher nicht klever, aber mit zwei Weichen wollte es irgendwie nicht klappen). Dafür musste vor dem Gebäude die Laderampe verbreitert werden, was nun etwas speziell aussieht (und die Geometrie auflockert).
Ebenfalls geändert ist die Anbindung des linken Gla, den ich temporär zur Mühle umgemodelt habe. Mir gefallen die Güterwagen des Typs Tgpps (Link zu einem Bild) ganz besonders, vielleicht lässt sich da ja etwas 'grenzwertiges' begründen...
Noch offen: die genaue Position von Gleiswaage und Lademass - und wo ein allfälliger Ölumschlag noch Platz finden könnte. Die Kesselwagen von Lenz sind ja zu schön, um nicht verwendet zu werden. Vielleicht müsste ich mal über den gezeichneten Bereich hinaus denken...?
liebe Grüsse, Mark
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Die Gleiswaage würde ich links in der Ladestrasse anordnen. Die Lstr (Universal-Ladestelle) und der Gsch (Stückgut) werden in der Praxis den höchsten Güterwagenumsatz haben, daher ist die Gleiswaage da sicher am rechten Ort. Im Brauereigleis wie bei Variante 10 ist es ganz sicher falsch. (Das hast du ja inzwischen selbst bemerkt.)
Ölumschlag: Wäre doch reizvoll als zusätzliche Sägefahrt... Zusätzliches Gleis südlich der Mühle, und Baum umsägen und durch Tanklager ersetzen? Oder links der südlichen Rampe? Oder wenn es ein wirklich grosses Tanklager sein soll, per Sperrfahrt am Anschluss auf der Strecke...
Felix
Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.
Angenommen, alles Betriebliche soll auf der 'Bahnhofsfläche' Platz finden (falls ein Umzug anstünde, wäre der Bahnhof an sich immer im gleichen Zustand, egal wie die Strecke weiter fortgesetzt wird), bieten sich für einen Öl-Umschlag zwei Standorte an.
Öl neben einer Mühle? Gab es da 1960 evtl. schon Bedenken?
Zweite Möglichkeit mit darstellbarem Strassenanschluss
Rot oder blau oder überhaupt nicht, das ist nun die Frage...
liebe Grüsse, Mark
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jaffa schrieb:
blau!
Die Rückfrage sei erlaubt: warum?
(Ich habe mich noch nicht entscheiden können)
liebe Grüsse, Mark
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Ich könnte jetzt sagen: spontane Bauchentscheidung, Intuition, Ästhetik des Plans ... aber es gibt für mich ein Argument. Betrieblich scheint es mir keinen nennnenswerten Unterschied zu geben: in beiden Fällen sind die Gleise, über die dieser Anschluss erreicht werden kann, arg kurz und werden teilweise belegt sein, so dass der Betrieb nur eingeschränkt möglich ist.
Wenn ich mir allerdings das Umfeld dazudenke, scheint mir blau plausibler in der Anordnung: in der Regel ist es so, dass Anschlussstellen an der Bahnlinie entlang aufgereiht sind und von einer parallel dazu laufenden Straße von der hinteren Seite erschlossen werden. Bei der roten Anordnung würde ich mich fragen, wie denn ein Tanklastzug das Lager erreichen soll?
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N
Da es sich bei der Anlage ja nur um einen Ausschnitt der Landschaft handelt, könnte die Zufahrt auch ausserhalb liegen. Aber hier noch eine weitere Möglichkeit:
So entstünde ein Abschluss in der linken Ecke mit Mühle und Öl/Chemie-Anschluss. Und die von dir erwähnte 'Linearität' ist gegeben, wenn auch die Strasse etwas um das Werk herum führen müsste.
vorne links ist nun eine kleine Lücke. Der Vollständigkeit halber sei hier noch angedeutet, dass theoretisch noch Platz für ein weiteres Gleis (für Rotten-Fahrzeuge) wäre - ist aber m.E. ein Overkill.
liebe Grüsse, Mark
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