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09.Jan.10 13:09:01
Gleisplankonzept Spur1 Diskussionsstart via Forum

Mich hat es in den Fingern gejuckt, einen Hafenausleger zu ergänzen:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gleisplan-forum/Spur1-Ewert-jh-Reinbek.jpg

So wird dieser Anlagenbereich mit drei Ladegleisen im Hafengebiet und den beiden Industrieanschlüssen noch einmal deutlich aufgewertet.
Die Dimensionen dieser Spur sind schon gewaltig und beeindruckend! Beim Planen war ich doch überrascht, wie schnell ein Meter Strecke verbraucht ist ...

Edit: unsere Einträge haben sich offensichtlich geschnitten. Schade, dass meine Hafenerweiterung nicht mit deinen Plänen für die Innenraumnutzung zusammen passt.

09.Jan.10 10:26:12
Anlagenklassiker neu definiert

Hier nun die GAU-Ergänzung für Spur Z. Dadurch dass die Fläche nicht proportional verkleinert wurde, sondern bei 85 x 75 cm geblieben ist, bekommt der Plan in Z schon etwas mehr Großzügigkeit und die Steigungen konnten hier unter 2,8 Prozent gehalten werden ... was für Z (keine Haftreifen, geringes Gewicht) natürlich besonders wichtig ist:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gleisplan-forum/GAU-Z-pur.jpg

Und hier die WinTrack-Datei zum Plan: http://www.moba-trickkiste.de/images/st … /GAU-Z.tra

09.Jan.10 08:24:50
Gleisplankonzept Spur1 Diskussionsstart via Forum

Moin Michael,

schön, dass mit dir jetzt auch ein Vertreter der großen Spuren dabei ist!

Mir scheint dein Plan gut durchdacht. Mir gefällt auch, dass du nicht die "übliche" Mittelgebirgslandschaft nachbaust, sondern ein "Flachlandmotiv".
Auch wenn dein Platz für "Normalbahner" mit rund 35 qm beneidenswert groß, bleibt das übliche Problem der "Großspurigen": für Landschaftsgestaltung bleibt  nicht so sehr viel Platz. Aber auch da hast du ja schon eine Lösung angedacht ... Halbreliefs als Hintergrund.
Soll das auch beim Bahnhof so sein? Oder wie ist der Hinweis "Bahnhof hochgelegen auf Mauervorsprung" zu verstehen?

Zum Anlagenkonzept und Gleisplan fällt mir zunächst nur Lob ein:
• Das Grundkonzept mit kleinem Endbahnhof, Industriegleisanschlüssen und Mini-Zwischenbahnhof ist das Maximum, was man auf der Fläche herausholen kann.
• Die Drehscheibe im Bahnhofskopf spart Länge für das Umsetzen von Loks
• Die Anbindung des Schattenbahnhofs ist gut gelöst.

Dennoch ein paar Anregungen:
• Kannst du dem Schattenbahnhof ein Gleis mehr gönnen? In der Tiefe wäre Platz dafür. Wenn man die linke und rechte Einfahrt jeweils mit einer Kurvenweiche beginnt, müsste auch die Länge reichen.
• Das Stumpfgleis oberhalb der Drehscheibe kommt mir sehr eingequetscht vor. Es dürfte aber kein Problem sein, die Drehscheibe einige cm nach unten zu versetzen. Die von rechts kommenden Gleise lassen sich dann immer noch problemlos anbinden.
• Es gäbe eine gute Möglichkeit, den Platz noch besser zu nutzen: der Innenraum ist sehr üppig bemessen. Du könntest also durchaus deinen kleinen Hafen als Finger in den Innenraum schwenken ... und könnstest, da dieser Finger von allen Seiten erreichbar ist, diesen Finger auch gut einen Meter breit machen und den Hafen etwas großzügiger und üppiger gestalten. (Wenn du möchstest, kann ich meine Vorstellungen dazu gerne einmal skizzieren.)

P.S.: In deiner Anrede sprichst du du nur die "Spur-1-Freunde" an. Ich hoffe es ist für dich in Ordnung, wenn ich als Betreiber einer anderen Spur antworte? current/smile
... nein, im Ernst: dieses Forum ist bewusst spurübergreifend angelegt, weil viele konzeptionelle Grundüberlegungen unabhängig von der Spur sind und ich inzwischen gelernt habe, dass der Blick über den Tellerrand sehr viele neue Impulse bringt.

07.Jan.10 18:36:08
Nebenstrecken-Bf. nach realem Vorbild

Den Bahnhof an sich kann man schlecht diskutieren, weil er nach einem realen Vorbild gezeichnet ist: Frasdorf war Endpunkt der 1914 eröffneten gut 15 km langen Nebenstrecke von Rosenheim. Der Bahnhof wurde 1967 stillgelegt:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gleisplan-forum/frasdorf-tt.jpg

Die ganz leichte Kurvenlage des Bahnhofs macht den Bahnhof reizvoll und verhindert, dass er auf dem Doppelmodul steif und steril wirkt. Aber wenn man genau hinschaut, sieht man das Problem bei der Realisierung des Entwurfs: Während es kein Problem ist, die Gleisverläufe mit Flexgleis in den sanften Bogen zu versetzen, wirken die Weichenverbindungen etwas hakelig. Der Radius von Kurvenweichen wäre viel zu eng, während die geraden Weichen (hier für den TT-Entwurf wurden schlanke 12-Grad-Weichen von Tillig verwendet) mit ihrer geraden Flanke den sanften Bogen unterbrechen.

Ist das zu pingelig gedacht? Fällt das als Manko nur mir als Zeichner auf? Oder sollte man in so einem Fall auf Selbstbaugleise ausweichen?

07.Jan.10 13:34:10
...besonders die innerhalb von Betriebsmodulen
Forum: Anlagenbau

Man kann die Module durchaus einzeln bauen und die Genauigkeit erreichen, die für saubere Übergänge erforderlich ist. Ich persönlich bevorzuge die Variante gegenüber dem nachträglichen Trennen.
Vereine und Clubs haben für ihre jeweiligen Normen Einstelllehren, die für das Justieren der Gleisenden anstelle eines Moduls an die Schnittstelle geschraubt werden. Man kann aber genauso ein vorhandenes Moduls als "Lehre" nehmen.

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/trickkiste/moduluebergang.jpg

Dieses Bild stammt aus dem Trickkisten-Beitrag zu Modul-Schnittstellen.

In dem Fall habe ich den "Klassiker" angewendet: Messingschrauben verzinnt und darauf die Gleisenden gelötet. Das rechte, fertige Modul dient als Lehre fürs Justieren.
Wenn man nur eigene Segmente/Module verbindet, kann man auch gut mit Passbuchsen/-stiften arbeiten; auch schräge Übergänge sind kein Problem (siehe o.a. Link).
Bei einigen Übergängen habe ich auch nur mit Kleben gearbeitet. Auch das geht, sofern man im letzten Stück kein Kork oder sonstiges flexibles Material unter dem Gleis hat, sondern direkt auf Holz und mit 2-Komponentenkleber arbeitet: da hat man ausreichend Zeit für das Justieren und es hält bombenfest ... ist aber dann auch nicht so elegant zu lösen wie bei gelöteten Verbindungen.

Bei meiner projektierten Schiebebühne werde ich die zehn Gleisenden auf Platinen löten ... dann habe ich alle Varianten durch. Das Löten auf Platinen würde ich aus optischen Gründen nur im verdeckten Bereich machen.

Weitere Erfahrungen anderer zu diesem Thema fände ich interessant und hilfreich!

07.Jan.10 13:08:32
... inspiriert vom Hafen Hildesheim

Felix, dein Wunsch sei mir Befehl:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gleisplan-forum/hafen-bf21-N.jpg

07.Jan.10 12:46:36
... inspiriert vom Hafen Hildesheim

Hallo Benjamin,

bei den Planüberarbeitungen stimmen die ursprünglichen Modulgrenzen teilweise nicht mehr ... das müsste natürlich angepasst werden. Das generelle Thema "Modulübergänge" ist allerdings eher ein Anlagenbauthema. Wir können dazu gerne dort einen gesonderten Thread aufmachen.

Aber hier geht es zunächst mal mit der Otimierungen dieses Plans weiter:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gleisplan-forum/hafen-bf20-N.jpg

    • Modulecke ist "vertrapezt" (wieder ein neues Wort gelernt current/big_smile )

    • Tanklager ergänzt

    • zusätzliches Richtungsgleis mit Sägezahnfahrt nach links

    • Lokschuppen bekommt 2. Gleis ... und wenn schon denn schon: Reparaturwerkstatt dto.


Gleisnummern habe ich nun eindeutig, aber ansonsten ausgehend vom "Hauptgleis" gemacht.

07.Jan.10 10:05:40
... inspiriert vom Hafen Hildesheim

Hier ist die Planungsvariante Hafenbahnhof für Spur N:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gleisplan-forum/hafen-bf1-N.jpg

Der kleinere Maßstab erlaubt es bei 170 cm Schenkellänge einige Ergänzungen vorzunehmen; insbesondere Abstell- und Richtgruppe haben jeweils ein Gleis hinzubekommen.

Allerdings komme ich mit der Nummerierung der Gleise ins Schleudern. Die Logik der Gleisnummern in deiner letzten Planbearbeitung ist für mich nicht nachvollziehbar. Wenn ich eine Analogie zur Nummerierung in "normalen Bahnhöfen" ziehe, würde ich sowieso bei Hauptgleis (in diesem Fall also Ein-/Ausfahrgleis) mit 1 anfangen ... und die zweistelligen Bezifferungen dem jeweiligen "Muttergleis" folgen lassen. Hilf mir: wie wäre es in diesem Fall korrekt?

05.Jan.10 17:50:02
Gleisplan für den Bau der Schiebebühne

Die Idee mit einer Tunneleinfahrt an der Nahtstelle zur Schiebebühne gefiel mir so gut, dass ich eine Gleisplanvariante gezeichnet habe ... ohne auf den Gleisanschluss zu verzichten, der jetzt nach rechts geführt ist:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gleisplan-forum/schiebebuehne2.jpg

Die geraden Anschlussstummel an den Modulkanten sind bis aufs Minimum verkürzt, so dass der Bogen noch etwas sanfter verlaufen kann.

05.Jan.10 11:44:45
Gleisplan für den Bau der Schiebebühne

Für die Baudokumentation der Schiebebühne habe ich ja bereits bei Anlagenbau einen gesonderten Thread angelegt.

Hier geht es aber um den Gleisplan. Der ist natürlich bei der Schiebebühne nicht so sonderlich aufregend: 10 parallele Gleise im Abstand von 28 mm ... plus die nach rechts bzw. links herausführenden Gleisstummel zum Einfahren bzw. Umsetzen von Loks.
Wichtig ist nur der Hinweis: je weiter das Einfahrtgleis an der Vorderkante liegt, umso mehr Gleise lassen sich unterbringen! Man wird also oft nicht mit den eher mittig angeordneten "Norm"-Schnittstellen seiner Module arbeiten können, sondern braucht ein Zwischenmodul.
Bei mir ist es noch ein bisschen anders: weil bei meinen 1-gleisigen Streckenmodulen mit 30 cm Breite der Gleisanschluss 125 mm von der Vorderkante entfernt endet, habe ich die Schiebebühnen-Schnittstelle so vorgesehen, dass ich ggfs. auch direkt ein Streckenmodul anschließen kann.

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gleisplan-forum/schiebebuehne-plan.jpg

Zur Diskussion steht aber hier vor allem das Zwischenmodul: Beim Modulbau ist es immer sinnvoll, maß-identische Modulpaare zu bauen, die dann als "Sandwich" an den Stirnseiten verschraubt transportiert werden können. Insofern ist das Maß des Zwischenmoduls unveränderbar maßgleich mit der Schiebebühne.
Die Schnittstelle am rechten Ende des Zwischenmoduls muss dann zwangsläufig rechtwinklig sein, damit von da an alles "nach Norm" weitergehen kann.

Nun stehe ich vor der Entscheidung, ob dieses Modul "nur" ein Streckenmodul wird ODER ob ich darauf einen Industrie-Gleisanschluss unterbringe.
Die gezeichnete Variante mit Gleisanschluss hätte den Vorteil, dass ein Fabrikgebäude – als Halbrelief um die Ecke gezogen – helfen würde, einen Anlagenabschluss zu bilden und die nicht gestaltete Schiebebühne zu kaschieren.

Bei einem reinen Landschaftsmodul könnte der Bogen zur Modulschnittstelle zwar auch nicht sanfter ausfallen, würde aber anders wirken, weil das Modul nicht so "vollgepackt" ist. Die Schiebebühne würde man dann mit Bäumen und eventuell einer Tunneleinfahrt kaschieren. Was meint ihr?

Noch ein Planungsaspekt zum Thema Schiebebühne: Ich habe inzwischen einen Schubladenauszugs-Beschlag gekauft. Wenn man möglichst viele Gleise unterbringen will, ist dafür ein verschachtelter, kugelgelagerter Vollauszug notwendig. Ich habe einen Beschlag von Hettich (No. 02880) gekauft, der 350 mm lang ist und sich über die volle Länge auf 350 mm ausziehen lässt und bis 25 kg belastbar ist.
Dieser Auszug hat 29 Euro gekostet ... nicht gerade billig, aber die Vergleichsrechnung sieht so aus: 10 Gleise = 9 Weichen plus Umsetzmöglichkeit hinten, nochmal 9 Weichen ... günstig in GB eingekauft, lande ich für 18 Pecoweichen bei rund 180 Euro ... und brauche eine vielfaches der Länge meiner Schiebebühne ... so gesehen scheinen mir 29 Euro eine gute Investition! current/smile

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