Bahnsteigkanten
Kategorie | Bahntechnik | Gleisbau |
Anwendung | Bahnsteigkanten |
Materialbezeichnung | div. Materialien |
Preiskategorie | Resteverwertung |
Datum | 28.02.2008 |
Verfahren, Anleitung | 1. Beton-Bahnsteigkanten aus mehreren Lagen Graupappe. Zunächst Streifen aus (ca. 0,5 mm starkem -- für Spur N) Karton in der benötigten Bahnsteighöhe schneiden, das Verstärkungsprofil für die Vorderseite aus gleichem Karton schneiden und aufkleben (siehe Foto); diese Streifen lassen sich für gebogenen Bahnsteige noch beliebig in Form biegen. Auf der Innenseite stärkere kleine Kartonstückchen (oder Holzstückchen) als Auflage für die Deckfläche gegenkleben; der Höhenversatz richtet sich natürlich nach der Stärke der Deckfläche. Zum Schluss dünn aufgetragene Spachtelmasse/Molto verstärkt die Betonanmutung und schließt kleine Lücken an den Montagekanten. 2. Bahnsteigkanten aus Schienen und Schwellen Bis Epoche 3 häufig anzutreffender Bahnsteigtyp insbesondere auf Nebenstrecken: senkrecht eingerammte Gleisstücke mit dazwischen gesetzten Schwellen bilden die Bahnsteigkanten, die dann mit Kies und Split aufgefüllt werden. Dafür kann man kurze Gleisabschnitte verwenden und Balsaholzstreifen in Schwellenlänge/-breite waagerecht dazwischen setzen. Wenn man in die Platte entsprechende Bohrungen für die Gleispfosten setzt, muss man nicht mit so extrem kurzen Gleisstücken arbeiten und kann die exakte Höhenjustierung beim Einkleben vornehmen. |
Bezugsquelle | |
ca.-Kosten | nix, Resteverwertung |
Quelle/Entdecker | Beschreibung: Jürgen Hans |
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