Dieses Konzept hatte ich an Weichnacht 2008 mit meinem Sohn (damals 8J) aufskizziert, aber dann nicht mehr weiterverfolgt, weil die Zeit noch nicht reif schien (teschnische Probleme - siehe unten).
Inspiriert durch die zahlreichen Punkt-zu-Nirvana Konzepte hier, habe ich mich mal daran gemacht, den Plan reinzuzeichnen. Im sichtbaren Bereich gibt es einen kleinen Endbahnhof und eine kurze Strecke; im unsichtbaren Bereich gibt es einen Schattenbahnhof. Die Fläche misst 100x200cm (unter demHochbett) plus 50x80cm (im IVAR-Gestell daneben).
Sichtbare Strecke. Der Bahnhof ist für drei Vierachser plus Lok ausgelegt.
Die Rampenlänge beträgt ca. 250cm, was bei 10cm Höhendifferenz ca. 4% ergibt.
Unsichtbare Strecke
Technische Probleme / ungelöste Fragen
Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.
Moin Felix, du bist ja heute richtig fleißig!
1. Das Konzept: Feste Anlage plus Wendel + Schnittstelle für »Extrem-Teppich-Bahning« fände ich für einen experimentierfreudigen Nachwuchsbahner ideal.
2. Um zu allen weiteren Aspekten etwas sagen zu können, ist erst noch eine Verständnisfrage zum Hochbett nötig: Was ist denn unterm Hochbett im Bereich 0 bis 70 cm? Ich habe es bisher so verstanden: Unterkante Bettrahmen befindet sich 100 cm überm Boden. Du hast nur ca. 31 cm lichte Höhe darunter. Darunter ist der Raum - weshalb auch immer - nicht nutzbar.
Wie und wo sollte dann eine Wendelkonstruktion erfolgen, wenn nicht unter dem Anlagenhauptteil unterm Bett?
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N
Unter der Anlage (von Fussboden bis Höhe 70) (na ja, eigentlich sind es 80cm +31) sind zwei Kommoden. Mann hat ja auch noch andere Spielsachen zum verstauen
Die Idee mit dem Wendel unter der Anlage ist gar nicht mal schlecht. Würde aber bedeuten, dass man eine Kommode opfert.
Was ich auch noch erwähnen sollte: "Unter dem Bett" ist der staubigste Ort im Haus... Wenn die Menschen nach dem Tod wieder zu Staub werden, muss es unter den Betten offenbar einige Tote haben - Also muss die Anlage gegen oben "abgedichtet" werden mit irgend einer Konstruktion. Ist aber machbar.
Ich habe noch weiter gezeichnet und bin beinahe fertig; Fortsetzung folgt
Felix
Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.
Wie versprochen hier nun die erste Überarbeitung.
Sichtbare Gleise mit Landschaft
Unsichtbare Gleise
Alle Gleise übereinander
Folgendes hat sich geändet:
Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.
Hallo!
Der politische Widerstand ist ja vielleicht verständlich, immerhin würde die Gleiswendel zwangsläufig zum festen Anlagenbestandteil gehören...
Vielleicht brichst Du den Widerstand mit etwas Kunst am Bau. Eventuell wäre sogar eine Nutzung des Innenraumes der Gleiswendel möglich...
Doch vielleicht ist "eine Kommode raus" die bessere Alternative. Ich möchte noch eine dritte ins Spiel bringen: Die untere Hälfte des Ivar-regals opfern. Natürlich würde das vorne ordentlich überstehen. Und der Anschluss wird nicht ganz problemlos, denn der Schattenbahnhof muß ja irgendwie unterquert werden von der "ersten Wendel". Aber Dir traue ich da eine Lösung zu.
Und zu allerletzt: Das Konzept Kompaktanlage (oder Modul) + Teppichbahning finde ich spitze. So was hat mir auch schon vorgeschwebt, und ich bin schon etwas älter als 9
Schönes Wochenende noch!