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N-Anlage: Kopf-Bf. HH-Altona

Re: N-Anlage: Kopf-Bf. HH-Altona

Hallo Sascha,

wir sind immer zu recht Zeit hier....

Helfen wird das Bild nur bedingt, denn es stellt die Neuzeit da. Interessanter wäre es um 1985, weil ich ja da meine Anlage plane. Zur damaligen Zeit war noch viel mehr vorhanden, z.b. die Drehscheiben oder die Gleise zum Güterbereich. Okay, das ist nicht mein primäres Ziel.

Dennoch vielen dank, das du dir die Mühe gemacht hast. Hat mit sicherheit schon ein paar Minuten gedauert....

Lg,
Sarah

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Re: N-Anlage: Kopf-Bf. HH-Altona

So, ich habe einmal die erste versprochene Skizze gemacht (das unterlegte Raster hat 50 cm Abstand):

http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/Altona-modell-skizze1.jpg

BW- und Güter-Bereich sind erst einmal nur als Platzhalterflächen gezeichnet. Die Gleisverbindungen der Ausfahrtgleise sind etwas vereinfacht, aber alle wichtigen sind bereits vorhanden. Über Betriebsmöglichkeiten des Modells habe ich mir noch keine Gedanken gemacht ... Strecken enden stumpf am Plattenende.

Mir ging es in der ersten Annäherung darum, überhaupt ein Gefühl dafür zu entwickeln, was in der Reduktion im Modell machbar ist und wie der Platzbedarf ist.
Durch das Drehen des Bahnhofs um 10 Grad in den Raum kann der Ausfahrtbogen zunächst nach oben ausholen und muss anschließend nicht so weit herumgequält werden. Nebeneffekt: es ergibt sich eine offene Ecke, die als Inspektionsöffnung nutzbar wäre, so dass man evtl. auch die Lücke zwischen BW und Güterbereich verkleinern oder gar schließen kann.

Die Gleislänge im Bahnhof bleibt mit 150 bis 170 cm Länge natürlich hinter dem Original zurück (Originallänge wäre im Modell 270 bis 310 cm), hätte so aber eine akzeptable Länge. Etwa die Hälfte der Bahnsteiglänge bekäme eine Überdachung (im Original ein Drittel). Auch die Ausbuchtung zwischen Gleis 8/9 für das Stellwerk ist vorhanden.

Wie kann es weitergehen?

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Re: N-Anlage: Kopf-Bf. HH-Altona

Magic-Sarah schrieb:

Helfen wird das Bild nur bedingt, denn es stellt die Neuzeit da. Interessanter wäre es um 1985, weil ich ja da meine Anlage plane. Zur damaligen Zeit war noch viel mehr vorhanden, z.b. die Drehscheiben oder die Gleise zum Güterbereich ...

Schon richtig ... aber auch die zurückgebauten Anlagen kann man in Google Earth sehr genau nachvollziehen. Der Vorteil des hochauflösenden Puzzles ist, dass man nicht in Google Earth gehen muss, sondern jetzt auch offline Details nachschauen kann.

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Re: N-Anlage: Kopf-Bf. HH-Altona

Hallo,

was für eine Hetze! Macht langsam, wir haben es eilig!

Habe mal eben aus Jürgens Skizze meine Kulissenidee zusammengeschnipselt. Dabei nur bedingt auf die Abmessungen geachtet. Ich denke es wird klar, was ich mit den drei Bühnen meine.
Beim Bahnhof könnte man sich dir Freiheit nehmen, die tatsächlich vorhandene Unterführung zu einer Brücke zu machen und damit hätten wir eine Tarnung für den Übergang.
Beim BW hätten wir ein ähnliches Spiel und dieser Abschnitt muss noch etwas stärker gebogen werden, was m. E. dem Eindruck nicht schadet, im Gegenteil, vielleicht sogar gut tut.
Dammtor ist die kleinste Bühne und dient dazu, den Schattenbahnhof versteckt anzufahren, wie es eure Idee schon war. Ich hab dort das CCH nur an einer Seite eingezeichnet. Man könnte dieses Trumm komplett vor den Bf legen und im Bereich der Sbf-Zufahrt an den Bf andocken, um die totale Tarnung herzustellen. Muss nicht viel höher sein, als das Lichtraumprofil ;-), von dem Hochaus mitten drin abgesehen.

http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/7/Altona-Kulisse-01.jpeg

So, jetzt fährt meine U-Bahn und ich muss los…

Schöne Grüße, Carsten

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Re: N-Anlage: Kopf-Bf. HH-Altona

Hallo ihr lieben,

ich habe mir auch mal ein paar Gedanken gemacht und hier eine Skizze mal eingestellt.

http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/170/modul-entwurf.png

Es ist ganz klar nicht zu vergleich mit dem Entwurf von Jürgen, aber man kann wohl sehen, wo was plaziert werden könnte. Auch ist hier kein Maßstab vorhanden. Erstellt habe ich es übrigens ganz einfach mit Paint.

Lg,
Sarah

Edit: Ich habe mir bei dieser Anordnung gedacht, das man bei der Ausfahrt unten (Richtung Kiel) noch ein Modul ansetzten könnte, um es zu verlängern. Ich könnte mir gut vorstellen, das wenn es gut durchdacht und gebaut ist, auf ein Treffen mitzunehmen.

Bearbeitet von: Magic-Sarah - 28.Jan.11 18:41:50

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Re: N-Anlage: Kopf-Bf. HH-Altona

Moin zusammen,

ich hab auch wieder mal reingeguckt und bin fasziniert von eurem Projekt. current/therethere Leider fehlt mir wahrscheinlich die Zeit, um da heftig mitzuplanen, aber ich werde, wenn es euch recht ist, hin und wieder meinen Kommentar dazu geben, wenn ich denke es sei "nötig".

Na dann:

Die Skizzen sind alle auf dem richtigen Weg. Angefangen mit Jürgens Skizze, hat Carsten das Thema "um die Ecke gebogen" und Sarah hat es schön sauber aufgezeichnet. Ich denke es stört überhaupt nicht, wenn der Bahnhof aus Platzgründen "um die Ecke" gebogen wird, solange die Original-Abfolge der Schauplätze erhalten bleibt.

Was mich aber wirklich stört: Dass ihr euch bisher auf die kurvige Ausfahrt konzentriert und die gerade Ausfahrt ausgeblendet habt. Das hat zur Folge, dass alle Züge immer auf den zwei gleichen (kurvigen) Streckengleisen ein- und ausfahren - auf den anderen Gleisen nach Norden und Westen ist nix los; und weil der Güterbereich von Norden her angebunden ist, ist auch der Güterbereich klinisch tot. current/bash

Die Gleisentwicklung mit all den Ein- und Ausfahrten erinnert mich übrigens sehr an Zürich HB, welcher sozusagen vor meiner Haustür liegt. Da gab es zwar nie eine Doppeldrehscheibe, aber die geraden und gekurvten Ein- und Ausfahrten sind beinahe identisch. Für mich ist darum ein wichtiges Charakteristikum dieses Bahnhofs, dass die ein- und ausfahrenden Züge buchstäblich kreuz und quer überall rum fahren, nach allen Himmelsrichtungen. Und das wird nur gehen, wenn die anderen Ausfahrten "aktiviert" werden.

Sarah, wir brauchen einen halben Meter mehr Platz, um die restlichen Ausfahrstzrecken zu "wenden" und ebenfalls in den Schattenbahnhof einzuführen. current/big_smile

Felix

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Re: N-Anlage: Kopf-Bf. HH-Altona

Nach einer recht ergiebigen Recherchephase sind wir nun mittendrin in der Konzeptphase für eine Modellumsetzung. Ich versuche mal die ersten Anläufe zu resümieren:

1.: Ich wollte den Ansatz zumindest wagen ... mein Prämisse war: die markante räumliche Anordnung im Modell erhalten! Wollte man das ohne Abstriche maßstäblich machen, würde man für die 1250 x 600 Meter eine Fläche von ca. 8 x 3,80 m benötigen; davon lassen sich im Modell Abstriche machen ... 5 x 3 m würde ich bei Erhalt der räumlichen Konstellation für gut machbar halten. Aber wir haben hier nur 3,75 x 1,80 m zur Verfügung; da klappt es offensichtlich nicht mehr, die räumliche Anordnung beizugehalten.

2a/2b: Den nächsten Schritt sind Carsten und Sarah in unterschiedlicher Weise gegangen: Einzelne Bereiche werden mit ihren markanten Details erhalten, das räumliche Zueinander der Teile wird unterbrochen (Carsten) bzw. »in eine neue Form gegossen« (Sarah).
Die Einschätzung von Felix unterstützt mich darin: es kann nur auf dem Lösungsweg 2 weitergehen!

Die Eindeutigkeit »das ist der Bahnhof Altona» entsteht dann also nicht durch den Blick aus der Vogelperspektive auf die Anlage, sondern durch den Blick auf die markanten Ausschnitte, z.B.:
Bahnhofsbereich: Autoverladung, Rampen (westl. S-Bahn, östl. Schellfisch-Tunnel), Stellwerk zwischen Gleis 8/9 im Bahnsteigbereich, Halbrelief des Kopfgebäudes, Bahnsteigüberdachungen
Weichenvorfeld/Einfahrtbereich: Gleisstränge der Gleise 5-9 werden links um das BW geführt, Gleise 9-12 rechts um das BW
Betriebswerk: Doppeldrehscheibe, Wasserturm am Kohlebunker, Ringlokschuppen bereits abgebaut, aber Fundamente noch vorhanden
Güterbereich: markante Anordnung in Fächerform, überbrückt durch die Zufahrttrassen Richtung Westen

Felix rollt das Thema von der betrieblichen Seite auf. Dass sich aus Richtung Westen nichts mehr tut, ist korrekt ... und aus dieser Richtung ist seit dem Umbau 1979 nur noch S-Bahn-Betrieb (Sorry, felix!). Die Nordrichtung ist aber in der Tat in der bisherigen Betrachtung etwas stiefmütterlich weggekommen. Nicht nur, weil von hier der Güterbahnhof erschlossen wird, sondern auch weil die in den 80er Jahren noch nicht elektrifizierte Strecke nach Kiel von Altona als betrieblichem Zentrum bedient wurde.
Die Zufahrt von Osten (Dammtor/HBf) ist sicherlich die Bedeutendere und durch die Brückentrassen auch spektakulärer als die Nordzufahrt; wir dürfen also die Nordzufahrt nicht vernachlässigen.

Ich denke, dass ich Sonntag auf Basis dieser Überlegungen die nächste Skizze machen kann; wenn mir jemand anderer zuvor kommt, habe ich nichts dagegen.

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Re: N-Anlage: Kopf-Bf. HH-Altona

Einen wunderschönen guten Morgen zusammen,

nein, ich war noch nicht im Bett, denn ich erfreue mich gerade dieses Threats. Sobald ich hier fertig bin, werde ich auch mal die Segel streichen gehen.

@Felix: Ich freue mich sehr, das du es geschafft hast und dich in den Threat eingelesen hast. Vielleicht findest du ja ab und zu ein wenig Zeit und erfreust uns mit einem Kommentar.

Leider ist es so, das der Nordbereich, auch wenn er Betrieblich sehr reizvoll ist, nicht wirklich ausgestaltet werden kann. Das liegt an den räumlichen Gegebenheiten, die mir zur Verfügung stehen. Bei meiner ersten Skizze besteht zumindest im Ansatz die Option, die Nordausfahrt anzusetzten. Was aber alles andere als Einfach sein wird. Zumindest würde es gehen, wenn man die Anlage mal auf ein Treffen mitnehmen würde.

@Jürgen: Dein Ansatz, die räumliche Anordnung zu wahren, hatte schon seinen Reiz. Und wäre nicht die Raumvorgabe so bescheiden, dann wäre das ein Leckerbissen geworden. Weg von dem Rechteckigen Ding hin zu etwas Modernes. Carsten hat mit seiner Variante auch etwas eigenes geschaffen, wo er drei makante Betriebsstellen gewählt hat und hervorgehoben.

Ich muss mal schauen und vor allem mit meiner Freundin reden, ob wir nicht noch was machen können an der Nordausfahrt, und sei es nur ein Brett für ein Wender. Wobei ich aber nicht denke, das ein halber Meter reichen würde dafür. Dann hätte auch der Güterbereich sein Recht zur Existenz. Okay, es gehört nicht zu meiner persönlichen Primisse weil mich der Personenverkehr interessiert. Dennoch würde es ungemein an Betrieb gewinnen und Realität.

Alles liebe,
Sarah

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Re: N-Anlage: Kopf-Bf. HH-Altona

Leider ist es so, das der Nordbereich, auch wenn er Betrieblich sehr reizvoll ist, nicht wirklich ausgestaltet werden kann.

Diesen Satz ignorierend, hab ich ein wenig drüber nachgedacht, wie es denn praktisch gehen könnte. Ok, "mehr Platz" ist nicht, das habe ich verstanden. Aber man muss ja die Nordzufahrt nicht auf einer langen Geraden wegführen. Irgendwie müssen wir sie verschwinden lassen. Aber wie? Tunnel? Nö. Unterführung? Bingo! Die ist ja schon eingezeichnet im Plan... Also nach der Unterführung nicht mehr auftauchen, dafür scharf rechts weg in Richtung Schattenbahnhof...

Bin gespannt, wie das auf Jürgens Skizze aussieht. current/wink

Felix

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Re: N-Anlage: Kopf-Bf. HH-Altona

Hallo,

mal in der Nachbarschaft gestöbert und einen aktuell vorgestellten Bf gefunden, der mit reichlichen Gleisnutzlängen, sieben Bahnsteigleisen und einem BW prunkt. Und das auf 372 cm. Lohnenswert für eine kleine Exkursion der Projektgruppe ;-)

PS: ratet, wo ich z. Zt. bin…

Schöne Grüße, Carsten

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