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Hallo Jürgen, Liebe MoBa-Fans,

in Version 3 meiner Planung habe ich auf reinen Point-2-Point-Personenverkehr "reduziert". Hm, voll ist die Anlage allerdings immer noch.

Darf ich vorstellen: Bahnhof "Bad Höchstdorf", ein beschaulicher Luftkurort am bayerischen Alpen-Nordrand. Wegen der Ski- und Wandergebiete "Lederhorn" und "Dunstberg" besteht eine Bettenkapazität für über 10.000 Gäste am Ort. Vor Jahren hat die Gemeindeverwaltung beschlossen, den Ort autofrei zu machen. Der Besucherstrom wird also hauptsächlich per Bahn abgewickelt. Für den Warenverkehr gibt es einen LKW-Umschlagplatz und Elektro-Transporter (nicht Bestandteil des Szenarios). Für Gäste-PKW gibt es im nahegelegenen Örtchen "Fleischen" einen P+R-Parkplatz mit Haltepunkt der DB.

Zum Zug-Verkehr:

- Im wechselnden 20- und 40-Min.-Takt fahren zwei Triebwagen nach Kempten (nächstgelegene größere Stadt) mit allen Zwischenhalten.
- Alle 2 Std. fährt ein Regionalexpress nach München (im Wechsel RE und ALEX)
- Ebenfalls alle 2 Std. fahren REs nach Ulm und Augsburg.
- In der Hauptsaison fahren zusätzlich morgens und abends Tourismus-Sonderzüge durchgehend von Stuttgart und Nürnberg.
- Auch nur in der Tourismus-Saison fährt ein Shuttle einmal pro Stunde nach "Bad Tatzen" mit allen Zwischenhalten zum Besuch des berühmten Schloß Neuentenfels (Triebwagen)

Der regelmäßige ÖPNV mit den Triebwagen wird über Gleis 10 pendelnd abgewickelt. Das Betriebswerk für die Triebwagen ist in Kempten. Der Zug im langen Takt kann auf Gleis A parken.

Die Doppeltriebwagen nach Augsburg sowie der Shuttle nach "Bad Tatzen" fahren von Gleis 1.

Der Regional-Verkehr nach München fährt mit Doppelstock-Wendezügen auf Gleis 2.

Der Regional-Verkehr nach Ulm sowie die Sonderzüge fahren von Gleis 3 mit der Möglichkeit zum Umspannen der Lok.

Bahnhof und Zwischenhalt:

http://kutschman.de/gleisplan_v3_endb.jpg

Schattenbereich:

http://kutschman.de/gleisplan_v3_sb.jpg

Dem Verriß sehe ich neugierig entgegen. Danke Euch!

Grüße m.

Hallo Jürgen,

erstmal vielen herzlichen Dank. Vieles von dem, was Du schreibst, war mir so nicht bewusst. Aber sieh es mir nach, ich fange gerade erst wieder damit an, mich mit MoBa zu beschäftigen.

Ich hatte nicht vor, eine Spielbahn zu bauen. Daher werde ich wohl als erstes mein Konzept zusammenstreichen.

Was ich schon gerne realisieren würde, ist der Endbahnhof in aktueller Ausgestaltung (Epoche VI) für reinen Personenzug-Verkehr. Demnach sind hauptsächlich Wendezüge bzw. Triebwagen eingeplant. Allerdings eben auch mal (in Anlehnung an Oberstdorf) ein Skifahrer-Sonderzug, der dann auch mal die Lok umsetzen muss. Mit Fragen, wie man das realisiert, und welcher Zug auf welches Gleis soll, erwischst Du mich auf dem falschen Fuß. Davon habe ich noch keine Ahnung. Aber das lerne ich mir schon noch an.

Zugunsten von etwas Lanschaft und vielleicht einem schönen Bauernhof auf dem kurzen Schenkel verzichte ich gerne auf das Betriebswerk und lasse die alten Dampfloks in der Vitrine.

Was mich aber dann noch vor ein Rätsel stellt: Wie bekomme ich auf der Fläche noch ein wenig "Fahrweg" bzw. freie Strecke hin? Der Weg vom Endbahnhof über eine Schleife runter zum Schattenbahnhof ist mir irgendwie zu kurz.

Das Segmentieren auf einen Meter habe ich ebenfalls aufgegeben. Fakt ist nur, dass die Anlage "zerstörungsfrei demontierbar" sein sollte. Allerdings auch bei einer 2m-Trennung säge ich mitten durch den Bahnhof...

So, ich gehe zurück auf Los und denke mir eine Version 3 aus.

Hallo MoBa-Fans,

jetzt habe ich mir weitere Gedanken gemacht und Anregungen eingeholt. Das Ergebnis möchte ich hier zur Diskussion stellen:

Schattenbereich:
http://kutschman.de/gleisplan_v2_sb.jpg

Paradestrecke mit Ausweichgleis:
http://kutschman.de/gleisplan_v2_ps.jpg

Endbahnhof:
http://kutschman.de/gleisplan_v2_endb.jpg

Betriebswerk "Dampflok-Museum":
http://kutschman.de/gleisplan_v2_bw-museum.jpg

Vielen Dank für Eure Tipps!

Grüße
markus

Hallo Jürgen,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

Ja, es hängt alles am Platz... aber ich habe mich entschieden bei H0 zu bleiben und dafür ein Stückchen mehr freizuräumen. Die Schätze im Keller vom Opa meiner Kinder sind einfach zu kostbar um dort zu vergammeln.

Meine aktuelle Planung sieht nun fogendermaßen aus:

Schattenbereich/Grundfläche:
http://kutschman.de/gleisplan_gr.jpg

Die Schenkellängen sind 2m und 4m. Das ganze sollte in 1m-Module unterteilt sein. Im Schattenbereich habe ich bewusst mit C-Gleisen geplant, die ich mehr oder weniger lose lege, um sie im Umzugs-Fall leicht trennen zu können.

Im sichtbaren Bereich sollte dann K-Gleis liegen, mit sinnvollen Modulgrenzen.

So, und damit bin ich mit meinem Latein wieder am Ende und hoffe auf Tipps, wie ich oben weiter planen kann.

Vielen Dank,
markus

Hallo MoBa-Fans,

nach Jahren der Abstinenz habe ich mich durch meinen Junior (erste Bahn von Märklin Typ "ICE-Unkaputtbar") an die gute alte Zeit erinnert und möchte nun vielleicht auch wieder modellbahnern.

In meiner Kindheit bin ich über das jährlich zu Weihnahcten neu aufgebaute Oval auf einer großen Spanplatte nie hinausgekommen. Das hat zwar einige Jahre irre Spaß gemacht, hatte aber mit "Modellbahn" im Sinne dieses Forums wenig zu tun. Mein Wissen beschränkt sich daher auf angelesene Theorie und unzählige Besuche von Club- und Museums-Anlagen.

Nun aber zu meinem Wunsch:

1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:

1.1 Welches Motiv soll deine Anlage haben? (Region/Landschaft? Haupt- oder Nebenbahn? Gibt es einen oder mehrere Bahnhöfe? ... Zwischen- oder Endbahnhof/-höfe? Gibt es Industriegleisanschlüsse? ... oder denkst du an ein reines Industrieanlagenmotiv?)

Die Anlage sollte einen Endbahnhof einer eingleisigen Nebenstrecke mit angegliedertem Dampflok-Museum darstellen.

1.2 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren? In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?

Der Bahnhof sollte den heutigen Stand der Technik abbilden (Epoche VI). Es sollen Regionalzüge RE/RB/Alex/BOB im Regelbetrieb fahren und ab und zu ein Museumszug eingeschleust werden.

1.3 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?

Das Museum kann in einem späteren Ausbau folgen (Platz...)

1.4 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)

Realistischer Fahrbetrieb ggf. Automatisierung, sicherlich aber der Anlagenbau selbst.

1.5 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen, die deine Antworten anschaulicher machen können?

Der Bahnhof Oberstdorf als Basis inkl. der Umsetzung im Modell gäbe schon was her... auch wenn dort natürlich kein Museum dran hängt.

2. Konkrete Rahmenbedingungen:

2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? Aufstellfläche, die nur zeitweise zur Verfügung steht? Bücherregal?)

Das ist das große Thema: ich möchte auf jeden Fall mobil bleiben (Umzüge sind absehbar!). Momentan hätte ich wahlweise zwei Ecken im Haus, wo ich ca. 2,5m in die Breite gehen kann und mittig oder über einen Schenkel noch etwa 1,5m in den Raum bauen könnte (z.B. offener Schattenbahnhof ohne Landschaft). Module erscheinen mir aber sinnvoll.

2.2. Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen)

Aus meiner Kindheit ist noch ein Schrank voll Märklin H0 mit zig Schachteln M-Gleisen übrig. Abgesehen von den Dampfloks würden die vorhandenen Fahrzeuge aber thematisch nicht passen. Deshalb liebäugle ich auch mit N.

3. Alles was dir sonst noch einfällt ...

... und was beim gemeinsamen Nachdenken hilfreich sein könnte: Zum Beispiel: Baust du allein oder hast du Helfer? Willst du alleine oder mit anderen Betrieb machen? Hast du (auch) Interesse an Fahrtreffen mit anderen?

Ein Stückchen Präsentierstrecke wäre fein.

Vielen Dank schon mal für Eure Ideen und Eure Unterstützung. Ich werden jeden Tipp aufsaugen wie ein Schwamm :-)

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