Geplant ist in erster Linie eine preußische Nebenbahn im preußisch-bayerischen Grenzgebiet (KED Frankfurt/Main oder Erfurt) vor dem ersten Weltkrieg.
Die ehemalige Privatbahn wurde mit der letzten Verstaatlichungswelle in die K.P.E.V. eingegliedert und alsbald hauptbahnmäßig trassiert, um dem hohen Verkehrsaufkommens besser gerecht werden zu können.
Abstellbahnhof 1 dient als virtueller Gleisanschluss (Vereinigte Glaswerke) und wird von Wandwitz aus mit Sperrfahrt bedient.
Abstellbahnhof 2 stellt den Rest der Strecke dar und ihren Ausgangspunkt. Und ein kleines bisschen Bayern...
Auf bayerischer Seite liegt der Endbahnhof einer Lokalbahn. Daran angeschlossen sind ein Sägewerk und eine Möbelfabrik (beide sind Reste einer mehrfach verunglückten Segmentanlage). Die Lichtenberger wollten unbedingt einen Bahnanschluss zum aufstrebenden Wandwitz erhalten (Kurbetrieb und Sommerfrischler). Unterstützt wurde dieses Ansinnen vom Sägewerksbesitzer, der auch einen Teil der Finanzierung des Verbindungsgleises übernahm. Der Pendelverkehr zwischen Wandwitz und Lichtenstein wird von der K.BAY. St. B. betrieben.
Von einem Erdrutsch kurz vorm Bhf. Lichtenberg wurden fast 200 m Strecke der Lokalbahn, incl. einer mehrbogigen Steinbrücke zerstört. Bis zu deren Wiederherstellung wird auch der innerbayerische „Fernverkehr" der Lokalbahn über Wandwitz abgewickelt. |