Tja, ich bin im Moment arg eingespannt beruflich. Also:
So eine einspurige Strecke durch die Altstadt als grosse Schleife hat auch was, und vielleicht ist der Rundkurs gar nicht so arg offensichtlich. Mir gefällt aber trotzdem besser die Variante mit der durchgehend zweispurigen Strecke und einer verdeckten Wendeschleife. Allerdings würde ich auf einen Tunnel unterwegs verzichten, sondern die Tramstrecke erst am Schluss, zwecks Verstecken der Wendeschleife, in den Untergrund verschwinden lassen. Zum Beispiel unter der Bahnstrecke. Alternativ Strassenbrücke. Ich glaube ich habe meine Idee jetzt oft genug angepriesen, oder? Vielleicht müsste ich das mal zeichnen... aber diese Woche habe ich dazu garantiert keine Zeit.
Bin trotzdem gespannt auf den Planungsfortschritt.
MfG,
Benjamin
Hallo Benjamin
Bei mir ist seit 3-4 Wochen auch nur noch Stress auf Arbeit, alle wollen den langen Winter wieder rausholen.
Habe mal Deinen Plan umgesetzt, bin der Meinung dass Du an so etwas gedacht hast. Muss sagen, dass es keine schlechte Idee ist. Wirkt auch nicht mehr so überladen. Oder?
Gruß Guido
Hallo!
Genau so hatte ich mir das mit dem versteckten Abzweig in die Wendeschleife gedacht! Allerdings dachte ich im Anschluss an eine durchgehend zweispurige Strecke mit einer offenen (kleinen) Wendeschleife in Bahnhofsnähe und der versteckten Lösung eher weiter rechts. Aber so wie es jetzt gezeichnet ist kommt es auch gut. Die grosse Schleife durch die Alt(?)stadt würde etwas schmalere Strassen erlauben und ist vielleicht harmonischer für ein Stadtbild das wahrscheinlich eher kleinstädtisch ausfallen wird.
Wenn es dann ans Bauen geht las uns mal noch über die Tram-Gleise sprechen. Ich bin kein Spezialist, aber das Thema interessiert mich. Es gab mal fertige Rillenschienen von Swedttram oder so. Aber die waren scheinbar etwas kompliziert zu biegen, und DU hast sehr enge Radien. Mit normalen Schienen kann man aber auch zu guten Ergebnissen kommen. Und günstiger ist es auch. Du hast ja zum Glück keine Weichen einzupflastern...
Wann ist der erste Spatenstich?
Hallo Benjamin
Mit der Tram in der Stadt weiß ich auch noch nicht so genau wie ich die Gleise lege. Mir ging es jetzt nur um deine Idee ob ich sie richtig interpretiert habe. Ich glaube dass ich die Tramstrecke innerhalb der Stadt erst anlegen werde wenn ich die ersten Häuser zur Probe hinstelle, würde ja gehen da die Stadt im Grunde genommen ja nur auf einer Ebene liegt. Gleise gibt es auch von Luna, diese haben auch wahnsinnig enge Radien und sind auch direkt für den Straßeneinbau gestaltet, dann bräuchte ich die Flexgleise nur im nicht sichtbaren Bereich verlegen. Der erste Spatenstich wird sich noch etwas hinziehen da im Herbst erst mal das Komplette Haus umgestaltet und renoviert wird, was aber zur Folge hat das endlich ein Zimmer frei wird.
Mensch hatte ich total vergessen. Ich schrieb doch dass ich noch einen Anschlag auf Euch vorhabe. Der selbige wäre. Das ich irgendwie die Anlage teilen muss um sie mal wieder aus dem Haus rauszubekommen. Hat von Euch jemand eine Idee?
Gruß Guido
Tja, das läuft dann auf eine Segmentbauweise raus. Habe ich leider keine Ahnung von. Ich würde einfach mal sagen: Schnittgeraden aussuchen auf denen möglichst keine Weichen kreuzen, und dann entsprechend den Unterbau in mehreren Teilen planen. Drei Teile tun es vielleicht wenn die Anlage nur im Falle des Falles einmal umgezogen werden soll und nicht ständig. Ob und wie Du den Gleisbau anpasst, d.h. ob Du so was wie Modulübergänge machst, und viele andere Fragen... die kann vielleicht jemand beantworten der sowas schon mal gemacht hat...
Guido schrieb:
... Ich schrieb doch, dass ich noch einen Anschlag auf Euch vorhabe. Der selbige wäre. Das ich irgendwie die Anlage teilen muss um sie mal wieder aus dem Haus rauszubekommen. Hat von Euch jemand eine Idee?
Benjamin schrieb:
Tja, das läuft dann auf eine Segmentbauweise raus. Habe ich leider keine Ahnung von. Ich würde einfach mal sagen: Schnittgeraden aussuchen auf denen möglichst keine Weichen kreuzen, und dann entsprechend den Unterbau in mehreren Teilen planen. Drei Teile tun es vielleicht wenn die Anlage nur im Falle des Falles einmal umgezogen werden soll und nicht ständig. Ob und wie Du den Gleisbau anpasst, d.h. ob Du so was wie Modulübergänge machst, und viele andere Fragen... die kann vielleicht jemand beantworten der sowas schon mal gemacht hat...
Genau wie Benjamin es beschreibt. Ich würde die Schnitte so anordnen:
Beim rechten Schnitt gibt es sowohl im sichtbaren wie im SB-Bereich nur Gleise, die nahezu rechtwinklig schneiden, links gibt es eine Weiche im SB-Bereich und ein paar "hässliche" schräg durch den Schnitt gehende Gleise. Das halte ich aber in deinem Fall nicht für ein großes Problem, da es ja – wenn ich es richtig verstanden habe – nur ein Vorbeugen für den Fall der Fälle ist ...
Wichtig ist, dass der gesamte Unterbau inkl. Gleistrassen in drei selbsttragenden, eigenständigen Teilen erfolgt. Beim Verlegen der Gleise würde ich an den Schnittstellen jeweils ein kurzes Gleisstück einplanen, das nicht verklebt, sondern nur mit Gleisverbindern gesteckt wird, um ein Trennen der Segmente zu erleichtern. Genauso würde es mit der einen Weiche beim linken Trennschnitt geschehen.
Bei der Oberflächengestaltung würde ich "durchgehend" arbeiten und erst bei einem notwendigen Abbau der Segmente mit einem Cutter die Deckschicht (Straße, Landschaft, Wiese ...) durchtrennen.
Ob man alle Kabelstränge, die über die Schnittstellen gehen, bereits vorauseilend mit Steckern oder Lüsterklemmenleisten versieht, würde ich von der zeitlichen Nähe und der Wahrscheinlichkeit eines Abbaus/Umzugs abhängig machen.
Für weiteres Nachdenken zu diesen Fragen solltest du dann aber einen neuen Thread im Unterforum "Anlagenbau" aufmachen.
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N
Ein Hallo an alle.
nach langer Zeit möchte und muss ich mich mal wieder melden.
Ich habe Ende des letzten Jahres nun wirklich mit meiner
Anlage begonnen. Bis jetzt hat auch alles gut geklappt.
Der Schattenbahnhof ist fertig und auch schon ein großer
Teil der Elektrik für diesen. Nun bin ich dabei die Steigungen
zu bauen aber jetzt kommen mir die ersten Zweifel
wegen der Unter- bzw. Überführungen. Und nun mein Anliegen.
Wie groß sollte im Minimum das Lichte Maß für E-Loks sein
wenn eine Strecke gekreuzt wird.
Gruß Guido
Gruß Guido
Guten Abend Guido,
schön zu hören, dass deine Planung nicht in der Schublade endete, sondern konkrete Formen annimmt! Nach wie vor gefällt mir dein Plan sehr gut.
Zur lichten Höhe bei Kreuzungen sind mir als N-Spurler die HO-Maße leider nicht so vertraut.
So kann ich nur prinzipielle Überlegungen dazu beisteuern, wie man tricksen kann, wenns knapp wird: Du kannst im Kreuzungsbereich die Trasse der oben liegenden Strecke »dünner« machen, indem du dort anstelle deines normalen Trassenbaus aus Holz eine »Brücke« aus dünnem Blech (0,5 bis 1 mm) einbaust.
Im weiteren kannst du -- auch wenn du ansonsten mit ausgefahrenen Stromabnehmern fährst -- im Kreuzungsbereich eine »Oberleitung« aus festem Draht bauen, die -- natürlich mit einem sanften Übergangsbereich -- den Stromabnehmer in die tiefste Stellung »zwangs-absenkt«.
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N