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smartfahrer schrieb:

Der Laden heißt "The Signal Box" und die Homepage ist unter http://www.thesignalbox.co.uk zu finden.

... stimmt Manuel, da habe ich geschludert ... und die Web-Adresse hingeschrieben, wie ich sie auf meiner Kopf-Festplatte gespeichert hatte. Danke für die Korrektur!

Ich habe den doppelten Wendel der Ostausfahrt jetzt bis zu doppelten Gleisverbindung 2-spurig gelassen; die Anzahl der notwendigen Weichenverbindungen ändert sich dadurch überhaupt nicht. Das sollte man auf jeden Fall so machen:
http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/Bf-Altona8a-SB-Detail.jpg

Ich habe jetzt einmal die Stückliste von Railmodeller anzeigen lassen und bearbeitet:
http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/Bf-Altona-stueckliste.gif

Drei Anmerkungen dazu:

1. bei den Wendeln und auch an einigen anderen Stellen habe ich im Planungsprogramm aus Bequemlichkeit Roco-Gleise verwendet; die sind nun in der Liste wieder auf Flexgleise umgerechnet.
2. Railmodeller rechnet die benutzten Flexgleise nicht auf tatsächliche Längen um, sondern weist nur die benutzte Stückzahl aus, unabhängig davon wie lang die Stücke sind. Die tatsächlich benötigte Flexgleisanzahl ist also geringer als hier aufgelistet. Da man bei so einem Projekt sowie 30-Stück-Packungen ordert, kann man die nächste unter dem errechneten Wert liegende glatte 30er-Packungsmenge nehmen; hier also bei 205 Flexgleisen = 6 Packungen je 30 Gleise. Den Löwenanteil der Kosten machen sowieso die Weichen aus.
3. Ich habe für PECO-Material die Pfundpreise von www.signalbox.co.uk zum aktuellen Kurs (x 1,2) auf Euro umgerechnet; Versandkosten kommen noch dazu.

Da reden wir, glaube ich, aneinander vorbei: current/ratlos

Von den Gleisen her muss man doch gar nichts ändern! Es geht bei meinem Vorschlag doch lediglich um eine Steuerungsfrage: auf beiden vorhandenen Nord-Strecken wird im verdeckten Bereich je eine Stoppstelle eingerichtet (lässt sich über die Weichenstellung unten im ovalen Wendel zwangsweise stromlos schalten), die verhindert, dass ein bergab fahrender Zug im Bereich der 1-gleisigen Strecke mit einem aufwärts fahrenden Zug kollidiert.

Magic-Sarah schrieb:

..., ob es denn Möglich ist, das bei der Ostzufahrt gleichzeitig sowohl ein Zug einfahren als auch ausfahren kann.

Da die Ost- wie auch die Nordausfahrt im sichtbaren Bereich jeweils 1-gleisig vor bzw. hinter dem BW vorbeiführt, müsste es präziser heißen: »gleichzeitig ein Zug auf der vorderen Zufahrt einfährt, während ein zweiter auf der hinteren ausfährt.«

Das lässt sich mit der vorgeschlagenen Änderung leicht machen und ist auf jeden Fall sinnvoll.
Derselbe Effekt lässt sich natürlich für die Nordausfhrt auch erreichen, wenn man den ovalen Wendel komplett 2-gleisig plant und erst unten bei –28 einfädelt. Es ist einfach eine Kosten-/Nutzenrechnung ... ca. 8 lfd Meter Flexgleis zusätzlich verlegen. Konstruktiv und vom Platz her kein Problem.

Betrieblich könnte man für den sichtbaren Bereich (fast) den gleichen Effekt erzielen, wenn man für die Züge in Richtung SB im noch 2-gleisigen, aber bereits verdeckten Bereich eine Haltestelle einrichtet, die bergauf fahrende Züge passieren lässt.

Ich habe ein zusätzliches Stumpfgleis (hellgrün) oberhalb der Abstellgruppe für den Bauzug eingefügt ... passt:

http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/Bf-Altona8-bauzug.jpg

Magic-Sarah schrieb:

Gibt es im Güterbereich auch ein Bereich alleine für die Post? So das hier es durchaus Sinn macht, 3-4 Postwagen zu stellen. (...) müsste man sich noch überlegen, wie man diese Wagons dann an die Züge im Bahnhof stellt. Dafür ist dann keine direkte Verbindung vorgesehen.

Carsten hat ja bereits was zum Thema Postwagen gesagt; ob es dafür im Güterbereich einen separaten Bereich gab, weiß ich (noch) nicht.

... Abfahrplan aus dieser Zeit von HH-Altona? Dann hätte man einen Anhaltspunkt, welche Züge gefahren sind und kann sie versuchen, nachzustellen.

Das bekommen wir bestimmt auch noch heraus. Hast du schon einmal im Historischen Forum von Drehscheibe-Online geforscht? ... oder selbst vielleicht einmal einen Thread dort eröffnen, wo du Fragen nach dem Betrieb von HH-Altona in dieser Zeit stellst ...

Zum Thema Bauzug (...) Ich könnte mir hier auch vorstellen, das er seine Berechtigung hätte und nun frage ich mich, wo dieser abgestellt werden sollte.

Soweit ich das einschätzen kann, waren/sind Bauzüge immer an BWs stationiert. Im direkten BW-Bereich geht es in unserem Plan nicht; insofern kommt der von dir angedachte Platz dem am nächsten.

... wie ich die Signale anordne. (...) gleich mit Lichtsignalen arbeiten werde. Vielleicht vereinzelt noch das eine oder andere Mechanische, was aber zeigen soll, das der Umbau im Gange ist. Ich hatte auch überlegt, ob ich Signaltafeln verwenden soll, besonders im BW/Abstellbereich, habe ich aber dagegen entschieden. Einwände?

Ich halte die Mischung von Licht- und Formsignalen für realistisch. Ich sehe hier bei uns im Rangierbahnhof Seelze (an der westlichen Peripherie von Hannover) heute noch Formsignale!

current/bash Recht hat er, der Felix!

Aber wenn das alles ist, was du noch zu kritisieren findet, bin ich froh und glücklich ... und korrigiere das gleich ...

Für mich in dieser Form viel stimmiger und harmonischer!

fgee schrieb:

Weichen ausbauen funktioniert nicht mit motorisch angetriebenen Peco Code 55 Weichen. Ich würde daher eher die Trennkante genau auf den Stoss zwischen zwei Weichen legen. Bei Schnitt 2 müsste das ca. 5cm weiter links möglich sein.

Okay, überredet: Schnitt ist so verschoben, dass alle drei Weichen in dem Bereich exakt auf der Schnittkante liegen.

Bei Gleisen, die die Segmentkante "flach" schneiden (also im Winkel < 45°), kann das Trassebrett an der Segmentkante auch "eckig" geführt werden. Daraus resultiert ein mehr oder weniger rechtwinkliger Übergang im Bereich des Trasseebretts.
Herausnehmbare Gleise halte ich für zuverlässiger, aber eben, fürs Herausnehmen und hineinsetzen muss man erst mal hinkommen mit den Händen.

Durch die Eingrifflöcher kommt man sehr gut im Bereich Schnitt 3 an die drei fraglichen Gleise. Ich würde deshalb die Segmentschnitte gerade lassen.

Die maximale Segmentlänge ist durch die lichte Weite des Treppenhauses beschränkt. Dort muss auf den Plattformen gewendet werden können. In meinem Haus misst das Treppenhaus 2.80m. Da konnte ich mit meinem Grundrahmen (236x52x8cm) gerade noch wenden.
Ich würde daher den Schnitt 4 ausführen, wenn es irgend möglich ist.

Ist problemlos möglich. Ich habe die Weichen im SB-Bereich nach rechts verschoben. Bei den zwei Weichen im Güterbahnhof ist ein kurzes Gleisstück dazwischen gefügt.

Ich habe jetzt den SB auf –33 abgesenkt, Hafen-Diorama auf –30; das erfodert in den drei Wendeln eine zusätzlich Umdrehung. Hier sind die aktualisierten Grafiken zur finalen Freigabe.

Alle Ebenen sichtbar mit den Segmentschnitten:
http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/15022011-2307_Bf-Altona8-segmente.jpg

Sichtbare Gleise:
http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/Bf-Altona8-sichtbar.jpg

Wendel, Wender und SB-Bereich:
http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/Bf-Altona-SB.jpg

Hallo Sarah,

die Segmentteilung ist eine echte Herausforderung:

Magic-Sarah schrieb:

... mir schon mal Gedanken mache, wie ich die Segmente teilen könnte. Da es ja nicht ausgeschlossen ist, das wir wieder umziehen und da möchte ich es nicht komplett zerstören. Deswegen würde ich sagen, das die einzelnen Segmente nicht größer als 100x70cm sein sollten. Sind die Maße sinnvoll?

.. die 70x100-cm-Vorstellung -- ebenso wie jede andere Variante mit kleinen »Portionen« kannst du vergessen. Ob die Vorstellung von Carsten (getrennte Segmentierung von Ober- und Unterwelt) machbar ist, bezweifle ich; Hauptproblem bei solch einer Lösung scheinen mir die Auf-/Abfahrten bzw. Verbindungen zwischen Ober- und Unterwelt an drei Stellen plus die S-Bahn-Wender auf einer Zwischenebene.

Es ist auf jeden Fall so wie Felix sagt:

fgee schrieb:

dass die Trennungen an "sinnvollen" Orten erfolgen - also da, wo möglichst wenig Gleise und möglichst keine Weichen getrennt werden müssen. Die effektive Länge ist zweitrangig. Die Anlage geht ja nicht alle vier Wochen auf eine Ausstellung, sondern muss nur umzugsfähig sein.

... und »umzugsfähig« ist ein Segment, so lange es durch die Tür passt ... es darf also durchaus 200 x 70 x 40 cm groß sein. Bei der relativ komplizierten Streckenführung dieser Anlage wäre für mich die Devise: so wenig Trennungen wie irgend möglich!

Ich habe einmal ein paar Stellen markiert, wo mit minimalen und machbaren Kompromissen Trennstellen denkbar wären:

http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/Bf-Altona7b-segmentschnitte.jpg

Zu den Schnitten im einzelnen:

1. Schnitt: Der Wendel im SB müsste geringfügig (= ca. 5 cm) früher seinen Scheitelpunkt erreichen; bei diesem Schnitt sind keine Weichen tangiert und alle Strecken schneiden die Trennlinie nahezu rechtwinklig.
2. In diesem Bereich lässt sich absolut keine Stelle finden, die weichenfrei ist. Hier keinen Schnitt zu machen, würde aber bedeuten, dass man einen Trumm hat, der 260 x 115 x 40 cm misst ... das ist zu groß! Also muss man ca. 10 cm links vom S-Bahn-Wender einen Schnitt machen. Das bedeutet, dass man die zwei Weichen, die in diesem Bereich liegen, bei einer Segmenttrennung demontieren müsste. Das halte ich für vertretbar. Eine Verschiebung der betroffenen Weichen würde ggfs. im Bereich der Abstellgruppe gehen, nicht aber bei der oberen Nord- bw. Ostausfahrt; dort ist alles ausgereizt.
3. Schnitt ist in puncto Weichen unkompliziert. Aber es gibt drei Gleise, die in einem so flachen Winkel die Segmentkante schneiden, dass man kurze Gleisabschnitte im Trennbereich demontierbar vorsehen muss. Nach meiner Erfahrung lässt sich bis max. 45 Grad Schnittwinkel ein sauberer störungssicherer Übergang gewährleisten, darüber nicht mehr.
4. Schnitt: hier ist es wichtig, mit der Trennstelle links von dem ovalen Gleiswendel zu bleiben. Dort sind momentan zwei Weichen in der SB-Zufahrt, die sich aber problemlos verlegen ließen. Auch im Bereich des Gepäckbahnhofs könnte man bei den zwei betroffenen Weichen kurze 5-cm-Gleiszwischenstücke einplanen, die einen weichenfreien Schnitt erlauben. Man verliert eben jene 5 cm an Nutzgleislänge in diesen Bereichen, aber das wäre akzeptabel.
Allerdings muss man sich hier fragen, ob der Schnitt überhaupt notwendig ist: ohne Schnitt hätte der Anlagenteil ab Schnitt 3 die Maße 250 x 70 x 40 cm ... für einen eventuellen Umzug eine durchaus noch handhabbare Größe.

Fazit: eine Trennstelle problemlos, zwei Trennstellen mit Kompromissen (wenige zu demontierende Weichen bzw. Gleise); eine weitere Trennstelle vermeidbar aber auch mit geringfügigen Änderungen machbar.
Der Charme bei den hier vorgeschlagenen Trennstellen wäre, dass sie allesamt zwischen Eingriffsöffnungen liegen; man hat also je Segment eine solide Basis, die die Konstruktion der Segment vereinfacht.

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