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31.Dez.09 14:24:12
Ein Anfänger-Klassiker von einem fast-Anfänger

Hallo Benjamin,

die Abbildungen sind so winzig, dass es mühsam ist, darauf etwas zu erkennen. Ist da was schief gelaufen? Die Abbildungen dürfen ruhig bis 800 Pixel breit sein; das System erzeugt draus dann automatisch beim Vernüpfen die kleinen Vorschaubilder.
Ohne bei der ersten Antwort auf allzu viel Details einzugehen: entweder ist deine 2-gleisige Hauptstrecke keine Hauptstrecke oder deine Nebenstrecke keine Nebenstrecke! Denn es gibt nur den einen gefalteten Hundeknochen auf dem jeder Zug - egal ob Haupt- oder Nebenstrecke fährt. Oder liegt es an der Größe, dass mir irgend etwas entgeht?
Bei dieser Größe wäre es vermutlich konsequenter, es bei einem Nebenstreckenmotiv zu belassen.
Könntest du bei einer größeren Zeichnung an einigen markantenStellen Höhenangaben einzeichnen? Ich habe eine Idee für eine veränderte Streckenführung
im Hinterkopf, dafür wäre es aber hilfreich an einigen Stekken die Höhendifferenzen zu kennen.

Nachtrag: Ich habe mir erlaubt, in deinen Beitrag einzugreifen und die Links zu reparieren. Nun muss ich erstmal genauer schauen ...

29.Dez.09 08:45:53
Wie klein kann eine halbwegs vorbildgerechte Anlage sein?

Hallo Herbert,

den Bahnhof habe ich in ein leichtes Gefälle von 1 bis 1,5 Prozent gelegt, um die Steigungen im linken Bereich bei maximal 3,5 Prozent halten zu können. Entscheidend ist, dass die zum Schattenbahnhof führenden Gleise dort, wo rechts das Gleis zum vorderen Industrieanschluss unterquert wird, bereits ein Höhendifferenz von mindestens minus 50 mm aufweisen.
Dass der äußere Bogen links beim Tunnelausgang bereits auf minus 25 mm abgesenkt wird, ist der Versuch, eine deutliche Höhendifferenz zum inneren Gleis zu erzeugen (siehe vorangegangene Diskussion). Wenn dir die 3,5 Prozent Steigung dort zu steil erscheinen, könnte man das zu Lasten der (eigentlich für die Optik gewünschten) Höhendifferenz zum inneren Rampengleis verändern.

3,5 Prozent als maximale Steigung scheinen mir aber für kurze Nebenstreckenzüge ein recht guter und komfortabler Wert!

Hallo Dieter, willkommen mit deinem ersten Entwurf in diesem Forum!

Ich bin kein Hüttenwerk-Experte; so wie du deinen Plan selbst kommentierst, ist das aber auch nicht notwendig, weil du ja sagst: es geht um Rangierspaß irgendwo auf der Mitte zwischen Spielbahn und Realitätsanspruch. Die versetzten Ebenen bei so einem Hüttenwerk wären mit der Realität vermutlich unvereinbar.

Der Plan wäre aber sicher besser nachvollziehbar, wenn du an den wichtigsten Stellen Höhenangaben in mm machen würdest, damit man eine Vorstellung bekommt, mit welchen Steigungen du planst.

Ich kenne den Torpedopfannenwagen nicht, habe aber Befürchtungen, dass so ein langes Riesenteil bei engen Radien dann auch noch kombiniert mit erheblichen Steigungen Probleme bereitet. Hast du das schon einmal getestet, was geht und was nicht geht.

Ich vermute mal, dass du das Hochofenmodul von Jürgen Hunger kennst; für die, die es nicht kennen, hier der Link:
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht … #C_modelle
Ich finde den Querverweis an dieser Stelle insofern sinnvoll, weil das Motiv auf vergeichbar kompakter Fläche behandelt wird. Allerdings nicht als Stand-alone-Anlage, sondern als Modul und puristischer (aber realitätsnäher) auf nur einer Ebene angelegt.

25.Dez.09 21:35:48
Technische Realisierung Schritt für Schritt
Forum: Anlagenbau

Als Modulbauer in Spur N suche ich nach Möglichkeiten, meine Module auch jenseits von Fahrtreffen sinnvoll einsetzen zu können. Anfangs dachte ich dabei immer an 1 oder 2 Wender, um zu Hause aus meinen Einzelmodulen eine »richtige Anlage« zu machen ... habe mich von dieser Vorstellung aber inzwischen gelöst.

Die betriebstechnisch anspruchsvollere Alternative dazu ist ein Fiddleyard (zu gut Detusch »Grabbelbahnhof), also ein nicht gestalteter offen zugänglicher Abstell- und Rangierbahnhof.

Was mich daran stört, ist der Umstand, dass ich bei der gewünschten Anzahl von 8 bis 10 Gleisen für das verzweigende Weichenfeld viel Länge "verschenke", die ich lieber für gestaltete Streckenmodule zur Verfügung hätte. Wenn man dann noch eine Umsetzmöglichkeit für Loks haben möchten, ohne den Fünffinger-Kran einzusetzen, dann wird das Teil noch länger. Was also tun?

Ich suche nach technischen Alternativen, die meinen Vorstellungen eher entsprechen. Eine könnte so aussehen:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gleisplaene3/Daadetalbahn_kpl1200.jpg

Eine Zug-Segment-Drehscheibe: Technisch anspruchsvoll, aber lösbar ... allerdings mit dem Nachteil, dass das Ausschwenken der Apparatur zu Lasten der Gleisanzahl bei meiner vorgegebenen Modulbreite von 40 cm geht.

Ich habe mich inzwischen entschieden, eine Schiebebühne zu bauen, die auf einem insgesamt 120 cm langen und 40 cm breiten Modul Platz findet. Die Nutzgleislänge beträgt 94 cm, auf beiden Seiten gibt es einen Gleisstutzen von 13 cm, der beim umsetzen Loks aufnehmen kann. Durch den beidseitigen Gleisstutzen kann die Schiebebühne links oder rechts an Module angesetzt werden.

Ich werde die Planung und den Bau der Schiebebühne in diesem Thread dokumentieren.

Edit: Titel aussagekräftiger umformuliert

Willkommen alle miteinander, die sich in den letzten Tagen im Forum angemeldet haben! Neben den zwei Administratoren und einigen angelegten "Testusern", um den Forumsbetrieb in der Startphase zu simulieren, hat die Benutzerzahl nun die atemberaubende Zahl von zehn "echten" Benutzern erreicht! Das heißt: wir steuern jetzt schon hart auf die ersten Hundert zu ... current/big_smile

Ich wünsche allen Forumanen schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr ... und viele spannende Diskussionen im Jahr 2010

Herzliche Grüße --- Jürgen

23.Dez.09 20:37:29
Anlagenklassiker neu definiert

Hallo Martin,
mir ist schon klar, dass alles, was hier an GAUs präsentiert wird, eher »Spielbahn« ist als »ernst zu nehmende Modellbahn«.

Ich erlebe nur in allzu vielen Forendiskussionen, dass Anfänger sich in eine Planungseuphorie hineinsteigern, die oft zu bombastischen Anlagenplänen führen, die auch gestandene Modellbahner überfordern würden.

Die »modellbahnerische Reife« in Modul-Kategorien für einen Punkt-zu-Punkt-Betrieb zu denken und zu planen, setze ich bei Startern nicht unbedingt voraus.  Diese kompakten kleinen Planungen sind also überschaubare Projekte, mit denen man Erfahrungen sammeln kann, ohne sich zu durch Überforderung zu frustrieren und zu demotivieren: Spantenbauweise, Arbeiten mit Flexgleisen, Einschottern, Landschaftsbau ...
Im Eingangsposting hatte ich als alternativen Kürzel KAKTUS angeboten: Klein-Anlagen-Konzept Testbetrieb- und Spielgeeignet ... nicht mehr und nicht weniger sind diese GAUs!

23.Dez.09 19:58:13
Anlagenklassiker neu definiert

Hier folgt der H0-GAU: Dieselben Planungskriterien auf H0 übertragen ergibt mit Märklin K-Gleis eine Anlagengröße von 135 x 123 cm. Wie bei allen anderen Planungen bleibt auch hier die Steigung unter 3,5 Grad ... allerdings musste hier schon ein wenig mir den Radien gemogelt werden: einige einzelne Gleise sind kleiner als R2:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gleisplan-forum/GAU-H02.jpg

Ich verlinke hier auch die WinTrack-Datei:
http://www.moba-trickkiste.de/images/st … AU-H02.tra
... und die Stückliste: http://www.moba-trickkiste.de/images/st … AU-H02.txt

In diesem Fall ist der Industriegleisanschluss im Inneren nicht gezeichnet, aber das ist natürlich hier gleichermaßen möglich.

22.Dez.09 21:25:13
2 Endbahnhöfe plus Schattenbahnhof

Das Klotzförmige des Entwurfs stört mich beim zweiten Hinsehen doch sehr. Beim konsequenten Point-to-Point ist es geblieben (sorry Benjamin), aber ich habe den unteren Bahnhof nicht an der Vorderkante platziert, sondern im Winkel zum Hauptteil der Anlage:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gleisplan-forum/PtP3-L-H0-tillig.jpg

Irgendwie immer noch nicht optimal. Ich werde versuchen, ob ich eine Konstellation hinbekomme, bei der mit gespiegeltem oberen Bahnhof die Ausfahrtschleife links liegt. In der jetzigen Form verdeckt die höhergelegene Ausfahrtschliefe den hinteren Bereich des Talbahnhofs – optisch wie auch physisch für Eingriffe.

22.Dez.09 19:55:19
Wie klein kann eine halbwegs vorbildgerechte Anlage sein?

Hallo Rüdiger, herzlich willkommen im Forum. Diese beiden Gleispläne hatte ich noch »freihändig« gezeichnet (im wahrsten Wortsinn: das Grafikprogramm, mit dem ich gezeichnet habe, heißt »FreeHand«). Insofern kann es da Ungenauigkeiten geben. Soll nicht wieder passieren: inzwischen plane ich auch mit WinTrack, wenn es um mehr als bloße Ideenskizzen geht.
Aber kannst du nicht doch noch ein paar Zentimeter zulegen? Die Kompaktvariante kommt mir doch etwas gequetscht vor. Nicht umsonst habe ich die »größere Schwester« gezeichnet!

22.Dez.09 08:34:27
... inspiriert vom Hafen Hildesheim

Hallo Felix,

der Basler-Hafenplan ist natürlich der absolute Klopfer! Den muss man erstmal verdauen ... deshalb dauert die Reaktion auch eine Weile current/wink

In der Tat: das auch nur annähernd abzubilden, wäre eine Großanlage, auf der sich Hafen und sonst nichts befindet.

Für mich ergeben sich drei Perspektiven, wenn einen das Hafenthema interessiert:

1. Man sucht sich einen kleinen Werkshafen, der eher wie ein Gleisanschluss organisiert ist. Ein Beispiel, das mir spontan dazu einfällt: Der alte Weserhafen in Rinteln ...

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gleisplaene3/Rinteln-Hafen_kpl.jpg

Fotos vom Hafen hier: http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht … mp;start=0

2. Man verbannt den Hafenbahnhof ins Off oder ins Schattenreich und bildet nur die Situation unmittelbar am Hafenbecken bzw. an der Kaianlage ab. Diesen Weg habe ich bei meinem Projekt HAFEN HANNOVER gewählt:

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/gleisplaene/jaffa-hafen.jpg

Der »richtige« Hafenbahnhof befindet sich in Verlängerung der beiden schräg nach rechts unten laufenden Gleise auf dem Werksgelände des VW-Werks Hannover-Stöcken.

3. Man versucht eine Verdichtung und Komprimierung, wie sie Felix vorschlägt. Aber egal, ob man in die Länge oder um die Ecke geht (wie in meinem Entwurf): für H0 kommen schon gewaltige Dimensionen dabei heraus. Wenn ich Felix' Vorschlag weiterdenke, müsste die Anlagentiefe des rechten Hafenschenkels größer werden … und würde dann mehr als einen Meter betragen. Alternativ könnte man sagen: man bildet kein an drei Seiten begrenztes Hafenbecken ab, sondern nur eine Ecke … und würde damit die notwendige Tiefe gewinnen, um den Bahnhof hinter die Kaianlagen zu legen.
Unter gestalterischen Aspekten fände ich das schade, weil mir das geschlossene Hafenbecken und ein Anlagenabschluss nach hinten mit den Lagerhallen-Halbreliefs hinter dem Bahnhof nicht mehr so richtig glaubwürdig wäre … oder?

Wie auch immer: ich werde bei Gelegenheit mal eine Variante a la Felix zeichnen … wenn mir nicht ein anderer zuvorkommt … current/hmm

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