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Leider ist es so, das der Nordbereich, auch wenn er Betrieblich sehr reizvoll ist, nicht wirklich ausgestaltet werden kann.

Diesen Satz ignorierend, hab ich ein wenig drüber nachgedacht, wie es denn praktisch gehen könnte. Ok, "mehr Platz" ist nicht, das habe ich verstanden. Aber man muss ja die Nordzufahrt nicht auf einer langen Geraden wegführen. Irgendwie müssen wir sie verschwinden lassen. Aber wie? Tunnel? Nö. Unterführung? Bingo! Die ist ja schon eingezeichnet im Plan... Also nach der Unterführung nicht mehr auftauchen, dafür scharf rechts weg in Richtung Schattenbahnhof...

Bin gespannt, wie das auf Jürgens Skizze aussieht. current/wink

Felix

Moin zusammen,

ich hab auch wieder mal reingeguckt und bin fasziniert von eurem Projekt. current/therethere Leider fehlt mir wahrscheinlich die Zeit, um da heftig mitzuplanen, aber ich werde, wenn es euch recht ist, hin und wieder meinen Kommentar dazu geben, wenn ich denke es sei "nötig".

Na dann:

Die Skizzen sind alle auf dem richtigen Weg. Angefangen mit Jürgens Skizze, hat Carsten das Thema "um die Ecke gebogen" und Sarah hat es schön sauber aufgezeichnet. Ich denke es stört überhaupt nicht, wenn der Bahnhof aus Platzgründen "um die Ecke" gebogen wird, solange die Original-Abfolge der Schauplätze erhalten bleibt.

Was mich aber wirklich stört: Dass ihr euch bisher auf die kurvige Ausfahrt konzentriert und die gerade Ausfahrt ausgeblendet habt. Das hat zur Folge, dass alle Züge immer auf den zwei gleichen (kurvigen) Streckengleisen ein- und ausfahren - auf den anderen Gleisen nach Norden und Westen ist nix los; und weil der Güterbereich von Norden her angebunden ist, ist auch der Güterbereich klinisch tot. current/bash

Die Gleisentwicklung mit all den Ein- und Ausfahrten erinnert mich übrigens sehr an Zürich HB, welcher sozusagen vor meiner Haustür liegt. Da gab es zwar nie eine Doppeldrehscheibe, aber die geraden und gekurvten Ein- und Ausfahrten sind beinahe identisch. Für mich ist darum ein wichtiges Charakteristikum dieses Bahnhofs, dass die ein- und ausfahrenden Züge buchstäblich kreuz und quer überall rum fahren, nach allen Himmelsrichtungen. Und das wird nur gehen, wenn die anderen Ausfahrten "aktiviert" werden.

Sarah, wir brauchen einen halben Meter mehr Platz, um die restlichen Ausfahrstzrecken zu "wenden" und ebenfalls in den Schattenbahnhof einzuführen. current/big_smile

Felix

Manche Modellbahner mögen intensive Rangieraufgaben (die "Regaltypen"), andere möchten lieber Züge fahren sehen (die "Kreisverkehrtypen"). Können die beiden Welten auf wenig Platz vereinigt werden? Ja! Carl Arendt zeigt im Juni Scrapbook verschiedene spannende Möglichkeiten.

Felix

Das mit den Pop-unders sehe ich gleich wie Babba: Ich könnt's locker machen ohne... current/wink
Wenn ich eine Seite hier aufrufe, dann lädt die Seite, und dann kommt die "Ein Popup wurde geblockt" Zeile des IE (wobei die *eigentliche* Webseite einen Sprung nach unten und oben macht), und zum Schluss ist da noch ein PopUnder pro geöffnete Seite zum Aufräumen übrig.

Felix

Erst einmal bin ich zufrieden

Schlecht! current/big_smile

Wenn ich deinen letzten Entwurf (den mit dem Wendelmodul 4 1/2 U) mit deinem Plan "verheirate", kommt das dabei heraus (ganz rechts):

http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/fgee/konzept15.gif

Es gibt dann auch mehr Platz für Steigungen und überhaupt offene Strecke.
(und ja, kleb das Fenster zu - das stört nur current/big_smile )

Felix current/cool

Auf ungefähr der Fläche baute ich mal die "obligate" Z-Koffer-Bahn mit einem Oval und zwei Weichen. Die leistet ungefähr das, was jaffa möchte. Sie begeistert auch Jung und Alt - aber mehr als ein Gag ist sie nicht. Es ist einfach zu wenig los auf einem Oval auf 40x60 Fläche. Und das gilt eigentlich auch für sehr viele Micro-Anlagen auf Carl Arendts Webseite.

Damit habe ich nicht gesagt, die Mikroanlagen seien dumm. Im Gegenteil! Der Bau und auch das Herzeigen machen grossen Spass. Aber um wirklich länger dauernden spannenden Betrieb zu machen, braucht es schon noch etwas mehr.

Um den Nachwuchs zu infizieren, sind nach meiner Erfahrung zwei Dinge ausschlaggebend:

a) Die Freiheit, selber bestimmen zu dürfen (politisches Problem: Lasse ich die Kinder machen? Lösung: "abgeschlossenes System" anbieten, mit dem die Kids tun und lassen können, was sie wollen)

b) Die Freiheit, selber bestimmen zu können (technisches Problem: Lässt die Technik die Kinder machen? Lösung: muss irgendwie modular sein, z.B. Stückgleis)

Im Vorschulalter wird man gute Resultate erhalten mit einer preiswerten Holzeisenbahn z.B. von IKEA.

Im Schulalter ist die gute alte Märklin Startpackung (mit C-Gleis) immer noch ein sicherer Wert!

Felix

Toller Plan!

Etwas zur Modulerei: Wenn ich richtig aufgepasst habe, liegen die Standardschnittstellen alle in der Steigung. Uh oh! Wenn es da keine "knackigen" Gefällsbrüche drin haben soll, sehe ich zwei Möglichkeiten:

  • Standardschnittstelle in eine definierte Steigung legen, z.B. Vorgabe von 3.5% Steigung auf 100mm ab Modulende (MUSS-Vorgabe) (schwierig!) (und was ist, wenn du ein Modul umdrehst? current/sad )
  • Steigung der Strecke nur "virtuell" nachbilden, d.h. wir tun "als ob", bauen aber in Wahrheit eine kaschierte Flachbahn (Gebirge kann ja auch durch die begleitende Landschaft dargestellt werden) (das schliesst Gefällestrecken zu den Fiddel Yards nicht aus)


Felix

Kreuzen kann man beispielsweise nicht, wenn ich es richtig erfasst habe.
Erzähl mal ein wenig vom Betrieb, den du dir vorstellst.

Felix

Gefällt mir ausgezeichnet!

Bei Null Überlappung ginge es vielleicht auch wieder mit 30cm Höhenunterschied...

Felix

Der Plan von Jaffa zeigt die unterste Etage des Wendels. Bei diesem Gleisplan (stark!) würde ich die Gestaltung der untersten zwei Umgänge weglassen und stattdessen eine Serviceöffnung vorsehen. Durch diese kann man ja auch gucken current/wink

Gestalten kann man dann die oberen Etagen des Wendels - insbesondere die obersten 1 1/2 Umgänge. Und das ist dann auch das, was nSpurler wohl meint, nur gestaltet er den Wendel von oben nach unten, während Jaffa sich von unten nach oben arbeitet.

Der dritte Umgang von unten = das was unter den obersten 1 1/2 Umgängen liegt, kann durchaus mit steilen Wänden auskommen, wenn man ein Sichtfenster in Form einer Galerie vorsieht. Mehr braucht es eigentlich nicht.

Macht total 4 1/2 Umgänge - das sollte genügen für 40cm.

Felix

Bild: Serviceöffnungen aka Gucklöcher links und rechts in der Anlagenfront, oberhalb des Fiddleyard-Zugangs: links im weissen, rechts im grauen Teil der Anlagenfront.
http://k.f.geering.info/modellbahn/meineanlage/bilder/seldwyla_rohbau.jpg

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