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07.Apr.10 12:05:56
Eingleisige Nebenbahn in Schwaben. Würde mal Eure Meinung hören.

Mir gefällt das Konzept ganz gut. Schöne Paradestrecke, nicht zu vollgepackt...

Aber gib doch mal ein paar mehr Details. Den Abmessungen nach zu schliessen planst Du in Spur N ?
Die Anlagen zur Güterabfertigung sind tatsächlich spärlich... aber in welcher Epoche soll das ganze denn angesiedelt sein? Ab Epoche IV aufwärts wäre es auch nicht unrealistisch an solch einem Bahnhof gar keine Güerabfertigung mehr zu haben...
Du sprichst von einem 5-gleisigen Schattenbahnhof. Wenn Du den schon gezeichnet hast, dann stelle ihn doch mal ein.

24.Mär.10 08:49:47
Hilfe bei Gleisplanung erbeten

Ich finde den Streckenverlauf wie Jürgen ihn angedeutet hat nicht schlecht. Besonders gefällt mir, dass die rechte Seite unter den Bahnhgleisen endet. So kann man die Tram diskret verschwinden lassen. Zum Beispiel kann die Strasse inklusive Tram-atrappen-gleisen in der Unterführung einen Bogen nach links machen und jenseits der Gleise wieder auftauchen, wärend die Tram in Wirklichkeit in der Unterfürung nach rechts in einen Mini-Schattenbahnhof abbiegt. Klar was ich meine? Links ist vielleicht Platz für einen Mini Tram-Betriebshof, oder zumindest eine Ausweichmöglichkeit

Platz für die Wendeschleifen zu finden wird etwas kniffeliger. Ich habe eine mehrteilige Normalspur-Tram von Roco (passt wohl nicht in Deine Epoche, nur so zur Info), die schafft in etwa 22 cm Radien. Darunter stossen die Wagenkästen aneinander. Deine Tram schafft vielleicht auch 20 cm, darunter würde ich jedenfalls nicht gehen. Grob gesagt musst Du also schon 50 cm (Aussen)Durchmesser einplanen.

Soll die Strecke eingleisig sein brauchst Du natürlich eine Wendeschleifensteuerung. Ist wohl das kleinste Problem, obwohl ich nicht weiss was es da an automatischen Steuerungen gibt.

Die benötigte Höhe würde ich auch an dem bemessen was DU wirklich brauchst. Damit der Stromabnehmer nicht ganz auf's Dach gedrückt wird sind sicherlich 6-7 cm lichte Höhe nötig. Weit unter 8-9 cm Abstand von Gleis zu Gleis wird es also wohl nicht gehen.

Die Anlage sieht schon wirklich gut aus. Macht mir richtig Lust auf Bauen! Aber ich backe erst mal kleinere Brötchen. Jedenfalls hoffe ich, Du hälst uns auf dem Laufenden wenn es dann ans Bauen geht!

22.Mär.10 11:48:50
Hilfe bei Gleisplanung erbeten

Hallo!
In der Tat, mit den Höhenangaben hat man schon ein genaueres Bild. Die linke Bahnhofsausfahrt macht also fast einen kompletten Bogen ohne abzufallen. Die Steigung beginnt erst nachdem die darunterliegende Strecke gekreuzt wurde. Dann kann man natürlich nicht die linke Bahnhofsausfahrt unterfahren. Könnte man eventuell ändern. In dem Fall hätte dann der Rest der Strecke bis zur rechten Einfahrt des Schattenbahnhofs kaum mehr Steigung. Aber wenn das Mannloch so reicht ist ja OK.

Ich finde gut, dass die Strecke nochmal auftaucht zwischen Bahnhof u. Schattenbahnhof. Würde mir aber die Option offenhalten das auf einen Ast zu beschränken falls es sonst zu voll wird (obwohl die Szene mit der Brücke natürlich schön ist).

Was die Tram betrifft, denke würde ich gerne wissen ob der nicht motorisierte Wagen ein Steuerwagen ist (oder ob Du es im Zweifelsfall nicht so genau nehmen willst...). Wenn nämlich Pendelbetrieb möglich ist wird es einfacher eine kleine Strecke unterzubringen (eventuell automatisiert mit einer Pendelzugsteuerung). Ich denke, der Durchgangsbahnhof wird Endpunkt der Tram sein. Jetzt muss man sich eine Lösung für die andere Seite einfallen lassen. Tunnels sind ja für eine Tram etwas unschön. Eine Strassenbrücke wäre vielleicht eine Möglichkeit, die Tram verschwinden zu lassen.
Vielleicht hilft es auch, sich zu überlegen welche Funktion die Tram haben soll. Ist die dargestellte Stadt die "Heimatstadt" dieser Tram? Oder ist der Durchgangsahnhof eine Art Vorstadtbahnhof der gleichzeitig Endpunkt der Tramlinie ist, die aus der grösseren Nachbarstadt kommt?
Wir finden da schon  was!

17.Mär.10 17:02:38
Inspiriert von Sir Arthur Heywood

Ich denke wir sind uns einig, dass der Teil der Anlage der "den Rest der Welt" darstellt, gut zugänglich sein soll. Ich persönlich nenne einen einsehbaren Bahnhof im nicht ausgestalteten Anlagenteil (etwa im Untergeschoss am vorderen Rand) dennoch einen Schattenbahnhof, und so war das oben auch gemeint. Keine Angst, ich wollte nicht vorschlagen, Überwachungskameras oder Gleisbesetztmelder einzubauen current/smile

17.Mär.10 15:24:56
Hilfe bei Gleisplanung erbeten

Ich will erst mal wiederholen was ich schon mal geschrieben habe: Das (Schatten-)Gleis das beim linken Mannloch stört kann doch noch weiter nach hinten, oder? Wenn ich nicht irre liegen alle anderen Gleise darüber oder darunter. Das Mannloch kann dann auch weiter nach hinten und eventuell kann der Endbahnhof dann in seiner ursprünglichen Form gebaut werden.

Was die Überlandtram angeht verstehe ich Deine Entscheidung. Schliesslich fährt die normale Bahn ja auch schon "über Land"...
Wenn Du dem rechten Mannloch ausweichen willst wird es eng für die Tram! Eventuell kann sie doch über das entnehmbare Segment fahren. Die Übergänge (wie bei Modulen) sind sicherlich machbar, vor allem wenn alles in einer Ebene bleibt.

17.Mär.10 15:16:13
Inspiriert von Sir Arthur Heywood

Gn15 würde mich ja auch reizen, aber alles zu seiner Zeit...

Nur eine kleine Frage: Warum sollen es denn zwei Durchgangsbahnhöfe sein? Ist das vorbildbedingt? Denn genug Rollmaterial für diese Strecke würde man ja vielleicht in einem Licht/Schattenbahnhof unterbringen. Fiddleyard und Durchgangsbahnhof zum Endbahnhof machen würde Platz und Geld sparen denke ich.

16.Mär.10 11:44:30
Hilfe bei Gleisplanung erbeten

Hallo Guido,

was mich auf den ersten Blick verwirrt hat waren die Stumpfgleise des Schattenbahnhofs, die hast Du wohl versehentlich über die Zufahrtsgleise gezeichnet.
Ansonsten denke ich das kommt alles hin. Wenn die Steigungsangaben stimmen (habe nichts nachgerechnet, aber sieht richtig aus) sollte der Betrieb problemlos funktionnieren. 37 Promille Steigung sind meines Erachtens nach unproblematisch, und selbst im sichtbaren Bereich ok. Es gibt im Vorbild bis zu 50 Promille ohne Zahnstange wenn ich nicht irre.

Zur Landschaft:
Wenn die  Bergstrecke komplett sichtbar sein soll, dann würde ich auch die rechte Ausfahrt des Durchgangsbahnhofs ein Stück lang sichbar lassen. Ansonsten brauchst Du eine Steilwand zwischen den beiden Strecken. Nach hinten steigt das Gelände ja zwangsläufig an. Ich würde auch in der Diagonalen zwischen den beiden Bahnhöfen eine Erhebung platzieren zur optischen Trennung. Dann ist der Durchgangsbahnhof in einer Art Talsenke. Bei der Höhe der Erhebungen muss man wohl vorsichtig sein, damit der Bahnhof in seinem Tal nicht zu eingesperrt aussieht. Soll denn nun die Stadt (mit Tram?)rechts hinter den Bahnhof? Oder gefällt Dir vielleicht die Überlandstrassenbahn-Idee?

Zum Schluss noch eine Bemerkung: Muss man in der Ecke nicht ein Mannloch einplanen? Dann solle der Bogen der (ovalen) Gleiswendel so gross wie möglich werden (so viel ich sehe ist nach hinten hin Platz auf dieser Ebene). Eventuell nach rechts noch etwas ausgebeult. Ein Stumpfgleis des Kopfbahnhofs ragt auch in diesen Bereich hinein.
Oder ist die Anlage irgendwie von hinten zugänglich?

Übrigens: Ich habe ja mal gar nichts aus dem Hut geschüttelt. Wenn überhaupt, dann Jürgen. Und vor allem Du selbst! Aber danke für das Kompliment!

Viel Spass weiterhin!

12.Mär.10 19:13:29
Hilfe bei Gleisplanung erbeten

Der Personenzug-Betrieb ist tatsächlich ein Argument für zwei echte Bahnhöfe auf der Anlage. Ich bin übrigens auch ein Fan von Personenzügen. Allerdings habe ich hauptsächlich E-Loks und Schnellzugwagen der Epoche IV. Da gibt es mit einer passenden Anlage dann echte Platzprobleme. Als Alternative baue ich gerade an einem ganz kleinen "Inglenook-Layout", eher ein befehrbares Diorama. Abgesehen von ganz kleinen Güterzügen passen da aber auch nur Schienenbusse drauf. Da ich nicht nur ein Platz -sondern auch Zeitproblem habe geht es aber nur ganz langsam vorwärts... wenn es was vorzeigbares gibt poste ich dann mal an anderer Stelle.
Schönes Wochenende!

12.Mär.10 11:50:15
Hilfe bei Gleisplanung erbeten

Sieht doch gut aus! Wenn der prinzipielle Aufbau derselbe ist wie in Jürgens Zeichnung (rechte (linke) Bahnhofsausfahrt links (rechts) am Schattenbahnhof angeschlossen, in Deinem Plan ist das nicht zweifelsfrei zu erkennen), dann dürfte das mit den Steigungen hinkommen.
Ich kann es nicht lassen und möchte noch eine Alternative zum Endbahnhof ins Spiel bringen. Damit die räumliche Nähe zum Durchgangsbahnhof gerechtfertigt ist, würde ich mir überlegen den Endbahnhof durch einen Industrieanschluss zu ersetzen (ist ja eine "klassische" Lösung). Ich könnte mir in der Lanschaft auch ein Bergwerk oder dergleichen vorstellen. Die Betriebsmöglichkeiten sind dann wohl andere als mit einem Endbahnhof. Dafür gibt es ja hier die Spezialisten! Aber vielleicht kommt das auch nicht in Frage für Dich. War nur so eine Idee.

09.Mär.10 11:31:45
Hilfe bei Gleisplanung erbeten

Wäre es nicht auch eine Überlegung wert, den Schattenbahnhof der besseren Zugänglichkeit halber näher an die Vorderkante zu bringen? Eventuell könnte er unter dem Trennungsbahnhof platziert werden. Die linke Zufahrt müsste dann modifiziert werden. Ich denke, das wäre möglich, ohne die Nutzgleislängen zu verringern...

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