Die "Anhübschung" tut dem Plan sehr gut. Sehr schön!
Nun, denke ich, ist der Plan soweit fertig.
Die nächsten Schritte könnten sein:
Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.
Die nächsten Schritte könnten sein:1. Planung des Schattenbahnhofs 2. Skizzieren eines Steuerungskonzepts
Also für 2. leiste ich schon jetzt den Offenbarungseid … das "Trumm" lässt sich nur mit einer Fahrstreckensteuerung bewältigen … Felix, da musst du wohl die Federführung übernehmen.
Für 1. können wir wieder gerne die bewährte Arbeitsteilung machen: ich zeichne einen Entwurf für den Schattenbahnhof … und du zerreißt ihn in der Luft, Felix
Im Ernst: das Lernpotenzial eines solchen Threads, wenn man Kompromisse wirklich erst akzeptiert, wenn alle Varianten ausgereizt sind, weiß ich sehr zu schätzen!
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N
Hallo Leute!
Nachdem ich ja die letzten 2-3 Seiten mangels Wissen ja kaum was beisteuern konnte ausser Lobenshymnen, denke ich mal wir sollten erstmal an den Schattenbahnhof ran. Ich frag mich grad: wie soll das klappen? Die "Paradestrecke" verschwindet im Nichts, soll da unten auch eine Schleife entstehen damit der Zug wieder richtig rauskommt? Den Zuglok blind rangieren wird ja wohl nicht gehen
liebe Grüsse, Franky
jaffa schrieb:
ich zeichne einen Entwurf für den Schattenbahnhof … und du zerreißt ihn in der Luft, Felix
...ich muss doch sehr bitten: ich habe jeweils den Bildschirm zerrissen, nicht die Luft
wenn man Kompromisse wirklich erst akzeptiert, wenn alle Varianten ausgereizt sind, weiß ich sehr zu schätzen!
...na ja, man könnte die DKW dort rechts im Hauptgleis schon noch wegkriegen. Dazu müsste der erste Spurwechsel von der Strecke her, der jetzt aus zwei Linksweichen aufgebaut ist, aus einer Links- und einer Rechtsweiche erstellt werden, wobei im linken Gleis dann die Ablenkung der Hauptstrang wäre. So könnte der Spurwechsel in den Bogen gezogen werden, was nachfolgend Platz gibt, damit die DKW weggelassen werden kann.
Es ist dann halt ein anderer Kompromiss, dass nämlich eben die Ablenkung der Hauptstrang ist. Ob man das akzeptieren will oder lieber die DKW, ist eine klassische Güterabwägung: Was taugt mehr? - Bei den DKW von Arnold / Roco habe ich bei gerader Fahrt nicht so gute Erfahrungen gemacht. Die Dinger waren eigentlich nur bei Bogenfahrt zuverlässig. Und Fleischmann / Minitrix sind ja eigentlich vom Prinzip her gleich aufgebaut.
Insbesondere weil man "dort rechts" nicht immer konzentriert hinschaut, würde ich Betriebssicherheit höher gewichten.
Und wenn man auf der Strecke konsequent links fährt, wird die fragliche Weiche zwar auf Ablenkung, aber von der Wurzel her befahren - kein Problem.
Fazit: DKW ja oder nein ist auch eine Geschmacksfrage. Weglassen derselben ist aber möglich.
Felix
Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.
Hier mein Entwurf für den Schattenbahnhof:
Wenn man mehr als die ca. 14 cm lichte Höhe im SB haben will, dann müsste man für die innere (kürze) Rampenstrecke einen Wendelring vorsehen; dann hätte man 20 cm lichte Höhe. Die äußere, hintere Rampe ist sowieso kein Problem: da käme man locker auf 20 cm.
Mit der DKW-Frage muss ich mich nochmal gesondert befassen.
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N
Ahhh, jetzt verstehe ich es auch Das heisst, wenn man die ganze Strecke "auseinanderziehen" würde, dann wäre es ein klassisches Oval mit offenem Ende am Kopfbahnhof und man benötigt keine Umpolung.
Hab ich das richtig verstanden?
liebe Grüsse, Franky
klassisches Oval mit offenem Ende am Kopfbahnhof und man benötigt keine Umpolung
Ganz falsch!
Der Schattenbahnhof ist das da:
Der Kopfbahnhof ist das da, ergänzt mit einem zweiten Sterckengleis:
Wenn man das zusammenfügt, entsteht das da:
Also eine klassische Kehrschleifensituation, wobei sich der Schattenbahnhof rechts in der Kehre befindet und der Kopfbahnhof links an die Weichenspitze anschliesst.
Kein Oval, sondern ein "Tropfen"! Die Kehrschleifenproblematik ist aber die einfachste Steuerungsaufgabe vom Ganzen. Dafür gibt es zahlreiche Lösungen - eine ist bereits im Bild oben eingezeichnet.
Hier mein Entwurf für den Schattenbahnhof:
Einfach und übersichtlich und dennoch leistungsfähig. Schon mal gut. Und an der vorderen Anlagenkante gut einsehbar.
Sollte der SchBf grösser sein? Ich denke nicht, denn die Abstellgruppe beim Kopfbahnhof kann ja ebenfalls Züge aufnehmen, die gerade nicht benötigt werden - die Abstellgruppe ist die Vorbild-Lösung für das, was wir bei der Moba "Schattenbahnhof" nennen.
Felix
Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.
Hi Felix, danke für die Aufklärung!
Ich denke auch dass der SchBhf genügen wird, reicht allemal aus um "verschiedene" Züge auf dem Bahnhof ankommen zu lassen. Wünscht man trotzdem andere Konstellationen, dann kann ja der grosse Rangierbereich genützt werden
liebe Grüsse, Franky
Ich habe mich noch einmal mit der Vermeidung der letzten DKW in der Bahnhofseinfahrt befasst. Auch wenn das im Moment noch ein wenig hakelig aussieht … mit Flexgleisen bekommt man das hin! (Ich konnte zwischen den beiden Weichen als kleinstes Kurvenstück 7,5 Grad einfügen; da kann man mit FLexgleisstücken präziser arbeiten)
Gruß --- Jürgen . . . Mein aktuelles Projekt: Innerstetalbahn, Ep. 2, Spur N