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Bei der Geschwindigkeit, mit der du deine Rahmenbedingungen änderst, kommt man ja kaum hinterher ...
Bei deinem letzten Entwurf machst du ohne Not viel zu enge Kurven und zudem noch S-Kurven-Verläufe. Das kann man eleganter lösen! Ich habe in meiner Skizze deine alte Zeichnung leicht durchscheinen lassen, damit man den Unterschied besser erkennt:
http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/korr-matthi-H0e.jpg

Den Doppeldecker machst du dann bei der nächsten Anlage ...

Matthi205 schrieb:

Doppeldecker geht leider nicht , da der nächsthöhere Regalboden 58 cm über SOK liegt...

Die Argumentation kann ich nicht nachvollziehen: ist doch prima, wenn 58 cm in der Höhe oberhalb SOK nutzbar sind! ... Platz genug für einen Doppeldecker!

Bei deinem Grundriss bin ich etwas skeptisch, ob das so praktikabel ist: zwischen Sofa und der in den Raum ragenden Anlagenzunge bleibt ja kaum Raum ... weder zum Sitzen noch zum ungehinderten Durchgehen.
Gibt es für die Anordnung der Einrichtungsgegenstände im Raum Alternativen? Hast du alles durchprobiert? (Am besten wirklich mit ausgeschnittenen Elementen puzzeln). Aus der Ferne ist das schwer einzuschätzen, weil du zwar die Tür eingezeichnet hast, nicht aber Fenster (inkl. Höhe Fensterbrett), Heizung und ggfs. weitere unverrückbare Elemente.

13.Mär.11 18:38:35
1-Ebenen-Anlage im Masstab 1:120 auf 330 * 110cm

Ich möchte zwei Aspekte von Ben noch einmal unterstreichen:

Benjamin schrieb:

Haupt -und Nebenbahn verschwinden rechts im selben Tunnel. Das macht irgendwie den Charakter des Trennungsbahnhofes ein bischen zunichte ...

So ist es! Zumal es sich hier nicht um einen »normalen« Trennungs-Bf., sondern um einen Keil-Bf. handelt. Den würde man nur planen und bauen, wenn es die Geografie erfordert, dass eine Strecke sehr schnell »die Kurve kriegen« muss. Dieser Aspekt wird sabotiert, wenn die Strecke dann wieder fast parallel laufen. Aus diesem Grunde hatte ich den Keilbahnhof verworfen und mich bit einem normalen Trennungsbahnhof begnügt ... bei dem die Strecken in gehörigem Abstand im Off verschwinden.

A propos Tunnel: Du hast Tunnelportale eingezeichnet, aber war die Idee nicht eher eine Kulisse als Trennung zu benutzen? Gerade damit der Schattenbahnhof von oben zugänglich ist? Wie stellst Du Dir die "Tarnung" der Schnittstellen vor in dem Fall?

Das gehört für mich auch zu den Glaubwürdigkeitsproblemen des Konzepts! Ich hatte mit Straßenbrücke und Fabrik vor der Kulisse plausible »Verstecke« geschaffen, hinter denen die Bahn verschwinden kann ... diese Überlegungen fehlen mir hier.

Hallo Richard,

vielleicht bin ich heute etwas begriffstutzig: es geht um die Notwendigkeit bzw. Probleme mit dem Entkuppeln für das Umsetzen?
Umgesetzt werden muss auf jeden Fall. Dass der Zug Richtung Tal fährt und sich die Lok auf der Bergseite, also am Ende des Zuges befindet, ist undenkbar.
Wenn du nicht per Hand eingreifen willst: weshalb sieht du nicht eine Zwangsentkupplung vor (Huckel gleismittig), wenn eine Lok ins Umfahrgleis zieht?

Zum Rangierbetrieb: bei so einem kleinen Bahnhof kann ich mir vorstellen, dass es z.B. Personenzüge mit angehängten Güterwagen geben kann. Die müssten dann natürlich vom Zug getrennt werden und an entsprechende Ladestellen gedrückt werden. Evtl. könnte ins Zentrum der Anlage noch ein zusätzliches Stumpfgleis mit einer weiteren Ladestelle verzweigen, um die Stationierung einer Rangierlok im Endbahnhof zu legitimieren?

Hallo Richard,

Glückauf zum 2. Anlauf! Bevor ich zu deinen Planungsüberlegungen komme, eher eine Randfrage:

Rangieren in N ist eher Frust als Lust für mich.

Wieso das? Fährst du analog oder digital? Falls analog: kennst du den »Heißwolf«? ... und ich mache gleich den Spagat zu einer deiner letzten Aussagen: gegen die »Spielzeugweichen« gibt es neben den optischen Aspekten, den Aspekt Betriebssicherheit: sowohl die Roco- wie auch die MTX-Weichen haben keine polarisierten Herzstücke ... und das mögen langsam fahrende und i.d.R. kurze zwei- oder dreiachsige Rangierloks gar nicht!

Das ganze muss im Wohnzimmer als Wohnzimmertisch stehen, Grundmaße 118x78cm. Nach langen Verhandlungen mit der Heeresführung könnte ich auch auf max. 160x80 gehen. Die MAXIMALE Bauhöhe inkl. Unterbau und Höhenverstellbaren Standbeinen beträgt 45cm (Oberkante Glasplatte).

Die Seiten sind aber offen! ... sonst käme man nicht an die verdeckten Bereiche. Da man ja bei 45 cm Oberkante Glasplatte mit dem SB fast bis auf den Boden muss, ist kein Eingriff von unten möglich. Es muss also bei genügend lichter Höhe (ca. 20 cm) alles im Unterdeck gut von der Seite aus erreichbar sein. Da sehe ich eine der Herausforderungen.

Deine Planung gefällt mir eigentlich schon ganz gut. Die Sache mit dem Umsetzen und den Magneten habe ich noch nicht begriffen!?

rojo schrieb:

... und lese schon seit geraumer Zeit hier mit. Dies ist mein erster eigener Beitrag

Hallo Rolf, schön, dass du dich aus der Deckung hervorwagst ...

Zu deinen Rahmenbedingungen:

Ecke in einem Kellerraum. 2 Grundplatten mit jeweils 150 x 73 cm sind als Basis vorhanden, die auch in L-Form zusammengestellt werden könnten, was ich bevorzugen würde.

Heißt also entweder 300x73 oder (bevorzugt) L-Form 223x150 bei 73 cm Tiefe. Aber interpretiere ich das richtig: diese Maße ergeben sich eher »zufällig« auf Grund vorhandener Platten? ... Platten, die sich möglicherweise sowieso als untauglicherweisen, weil die Zugänglichkeit verdeckter Strecke Eingriffe von unten und somit offene Rahmenbausweise erfordert?!
Hier müsstest du noch etwas Licht ins Dunkel bringen.

Gleismaterial soll voraussichtlich Kato Unitrack sein, weil ich viel Wert auf beste Qualität, gute Funktionalität und hohe Betriebssicherheit lege. Optional: Tomix, ...

Muss es unbedingt Kato oder Tomix sein? Das Problem bei beiden Systemen ist: es gibt keine Flexgleise! ... und das setzt einer Planung, die um Vorbildnähe bemüht ist natürlich enge Grenzen ... sanft geschwungene Strecken: Fehlanzeige.

Abgesehen von diesen beiden Aspekten, hört sich alles Weitere bei deinen Vorstellungen und Wünschen für mich gut und machbar an.

Hallo Steve,

deine Fragen in Sachen SB erklären sich vermutlich aus der folgenden Skizze.
http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/steve-SB-entwurf.jpg
Ich würde die Strecke als Hundeknochen auslegen und deshalb zwei SB vorsehen ... an jedem Knochenende einen ... das Ganze zweimal gefaltet, so dass sich drei Ebenen ergeben: 0-Ebene = Bahnhof, Ebene –30 = SB1, Ebene –50 = SB2.
Der Abstand zwischen Pradestrecke und SB1 wäre dann ebenfalls 20 cm, so dass beide SBs an die Vorderkante könnten.
Die SBs könnten länger sein als in der Schemaskizze; ich habe sie so gezecihnet um Überschneidungen zu vermeiden. Zu SB1 reicht die Rampe, zu SB2 würde der rechte Wendel führen.

Wenn ich mir das dichte Aufkommen dieser Industrie im Bahnhofsbereich angucken, wie könnte denn die Ortschaft ausfallen? Eher städtisch oder eher ländlich?

Auf jeden Fall städtisch. Der Bahnhof wäre entweder ein Vorort-Bf. einer größeren Stadt oder der Bahnhof einer Kleinstadt.

Kann man eine grobe Empfehlung abgeben, über wie viele Bahnsteige der Bahnhof verfügen müsste? Oder welche Zahle er auf Grund seiner Größe nicht überschreiten sollte?

Das muss man beim genaueren Konstruieren sehen, was passt ohne überladen zu wirken. Neben den Rangiergleisen braucht so ein Bahnhof im Minimum drei Durchgangsgleise (je ein Richtungsgleis mit Bahnsteig plus ein Gleis für Überholung, das dann für beide Richtungen genutzt wird) ... besser wären vier Gleise; mehr ist eigentlich für so einen Bf. nicht notwendig.

Welche Bahnsteiglängen wäre denn anzusetzen, um einigermaßen vorbildgerechte Zuglängen zu bedienen?

So lang wie möglich! Ich würde in deinem Fall den beiden längsten Bahnsteiggleisen eine Nutzgleislänge zwischen den Weichen von 200 cm gönnen.

09.Mär.11 10:23:31
kompakte Anlage, Nebenbahn mit Durchgangsbahnhof

Hallo Micha,

an einer kleinen Stelle würde ich dir widersprechen:

Nebenbahner aus Sachsen schrieb:

Deine Forderungen wurden alle erfüllt, bis auf eine: Ein Bach oder kleiner Flusslauf ist nicht möglich. Da auf der kleinen Fläche die verdeckten Gleise meist unter den sichtbaren Gleisen verlaufen, reicht weder die Anlagenhöhe bei der kleinen Anlage, noch lässt sicht das landschaftlich glaubhaft umsetzen.

... ein Fluss zwar nicht, aber für einen Bach habe ich eine machbare und plausible Lösung; zeichne ich bei Gelgenheit ein.

Ansonsten:

Bis hier her erst einmal, vielleicht gefällt dir es ja.

Ich weiß nicht, wie es Lutz mit diesem Plan geht: ich bin baff und finde ihn genial. Unglaublich, was du aus der kleinen Fläche rausholst!

Hallo Steve,

generell empfiehlt sich in solchen Situationen nicht gleich der Griff zum Gleisplanungsprogramm. Da verliert man leicht den Überblick und das Konzept aus dem Auge. Und oft gibt es dann auch eine Schwelle, die bereits investierten Mühen in die Tonne zu treten und neu anzufangen, wenn man sich verrannt hat.

Besser ist eine schnelle Skizze, die die Grundanlage und Flächennutzung erkennen lässt. Dabei kommt es nicht auf jedes einzelne Gleis an, sondern nur darauf, dass mit realistischen Dimensionen geplant wird: Stimmen die Gleislängen im Bahnhof? Sind ausreichende Gleisradien möglich?
Also etwa so:
http://www.moba-trickkiste.de/components/com_agora/img/members/2/steve-rohentwurf1.jpg

»Paradestrecke« kam bei deiner Wunschliste nicht vor, bietet sich aber an, weil man bei der großen Länge der Anlage gut die Gleis zum SB als Rampe an der Vorderkante entlang führen kann.
Die Gleise zum Industriekomplex links sollten um 2 cm ansteigen, so dass die Industriegebäude bereits die linke Wendeschleife überdecken können.

07.Mär.11 14:38:29
kompakte Anlage, Nebenbahn mit Durchgangsbahnhof

Hallo Lutz,

Bond25 schrieb:

Tatsächlich soll die Anlage in einer Zimmerecke stehen, Zugang wäre dann also tatsächlich nur von vorne und von rechts. In meiner Vorstellung könnte man von unten ebenfalls noch alles erreichen.

... von unten: das klappt für Eingriffe im verdeckten Bereich, wenn man in offener Rahmenbauweise gebaut hat ... aber du musst irgendwann auch mal oben an die Gleise! Und nach Murphys Gesetzt, entgleisen Züge immer in der hintersten Ecke!

Ist es eigentlich denkbar, die Anlage mit Rollen auszustatten und bei Bedarf von der Wand abzurücken?

Radio Eriwan antwortet: im Prinzip ja, aber ... das kann man fürs Bauen und Reparieren machen, bei Störungen im Betrieb empfiehlt es sich weniger, da es kaum ohne Ruckeln und der Gefahr von Entgleisungen abgeht.

Gib mir noch ein wenig Zeit, dann werde ich mal versuchen die Radien zu optimieren.

Klar, du bestimmst das Tempo! Hier ist alles denkbar, wenns sein muss auch Bf. HH-Altona von 0 auf 100 in drei Wochen.

Ich muß also noch mal in mich gehen und überlegen, ob der Betrieb nach Fahrplan wirklich sein muß.

Um diese Option solltest du schon noch ein wenig kämpfen!

Die minimale Durchfahrtshöhe von 65mm ist an zwei Stellen vorhanden

Wenn es wirklich nur die Kreuzungsstellen von zwei Gleisen sind, dann kann man »mogeln«: vor und hinter der Schnittstelle wird jeweils ein »Brückenpfeiler« gesetzt und die Trasse besteht bei dieser Brücke aus einem 0,5-mm-Messingblech, das nach oben abgekantet ist. Dann sparst du die Trassenhöhe ein. Nach NEM ist das Lichtraumprofil für H0 ohne E-Betrieb 59 mm, mit E-Betrieb 65 mm.

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