Computerflachkabel - klasse!

Felix

Guido schrieb:

ich hoffe nur das die Gleislängen halbwegs realistisch sind

Die Moba-Gleislängen sind eh immer zu kurz. Darum ist die wichtigere Frage: Sind die Gleislängen (zwischen den Weichengrenzzeichen) lang genug, damit sie die von dir vorgesehenen Züge aufnehmen können? -> Nachmessen!

Felix

Sieht sehr gut aus!
Und alles ohne Gips?

...hmm, grübel grübel und studier...

...irgendwas stimmt nicht...

Wenn ein Tunnel in kompakten Fels gebaut wird, kann das gemauerte Portal eingespart werden, da der Fels bereits in sich selber hält. Zumindest die seitlich auslaufenden Stützmauern sollten weggelassen werden.

Wenn also ein gemauertes Portal verwendet wird (was ich in dieser Situation mit niederem Hügel glaubhafter finde), dann würde ich bedeutend mehr Vegetation "wachsen lassen", damit der Berg nicht mehr nach Fels aussieht.

Meine 2¢

Felix

Jasperbones schrieb:

Wenn interesse besteht werd ich fotos machen vom Bau.

Natürlich! *sehen will*

Felix

Wirklich gut gemacht ist die Trix Mobile Station. Wenn ich dereinst doch noch auf Digital umsteigen würde, würde ich das mit der M.S. tun. Die hat insgesamt ein sehr durchdachtes Bedienkonzept und kann DCC als auch SX.

Wenn du dereinst per PC steuern willst, musst du dir möglichst schon vor Baubeginn klar werden, welche Informationen dein PC braucht. Wenn du beispielsweise Gleisbesetztmelder vorsehen willst, musst du dir jetzt schon klar werden, wo die Abschnittsgrenzen sind, und die Verkabelung so andenken, dass die spätere Installation der GBM möglichst einfach geht. Dann ist also nix mit "einfach zwei Drähte ans Gleis".

Nebenbei, bei PC-Steuerung ist dann auch die analoge Weichensteuerung obsolet...

"PC" ist aber nicht gleich "Digital". Man kann diese Anlage sehr gut und mit viel Spass digital fahren - eben z.B. mit der Mobile Station. PC-Steuerung ist ein ganz anderes Kaliber. Die macht eigentlich nur Sinn, wenn eine Automatisierung vorgesehen ist - und die wiederum macht nur Sinn, wenn die Anlage von Hand nicht sinnvoll zu betreiben ist. Und das wiederum ist dann der Fall, wenn sich jemand in ein Projekt für eine Grossanlage verrannt hat...

Deine Anlage ist klein und knuffig, auch im Endausbau. Ich rate dringend dazu, keinen PC einzusetzen. Das ist nicht nur viel billiger - es ist auch tendenziell viel zuverlässiger, denn "alles was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen"... und Modellbahntechnik wird leider oft nicht in Industriequalität produziert.

Felix

Das sieht doch schon viel besser aus. Und auch die 12cm Höhe tönen schon ganz brauchbar.

Sicher kannst du das mit PC steuern. Nur: Was willste denn da steuern? Den PC halte ich schlicht für "overkill" bei dieser Anlage.

Felix

Gewicht, guter Punkt...
8dm x 16dm x 0.06dm = 7.68dm3 x 2.5kg/dm3 = 19.2kg

Felix

Bedarf für Zugriff ist eigentlich dauernd. Sooo zuverlässig kuppeln die Modellbahn-Fahrzeuge nicht. Und darum denke ich, jedesmal die Glasplatte abräumen, bevor die Züge fahren können, ist keine Lösung.

Eigentlich gefällt mir deine Idee mit dem tiefergelegten Schreibtisch und der Glasplatte. Und wenn die lichte Höhe 15cm betragen könnte, sähe das mit der Zugänglichkeit auch schon wieder ganz anders aus...

Felix

Hallo Jasper,

nun ja - der zweite Plan hat mit dem ersten praktisch nur noch das Oval gemein. Der gesamte Rangierbereich ist komplett umgekrempelt und wird daher auch ganz anders funktionieren. Wenn du nur gelegentlich rangeiren willst, ok. Wenn du "richtig" Güterverkehr machen willst, muss ich sagen: der erste Plan ist bereits minimiert, geschrumpft und verdichtet - da kann man nichts mehr weglassen ohne dass es sich in verminderter Funktionalität auswirkt.

Beiden Plänen aber ist gemein, dass die Gütergleise im Innern des Ovals liegen. Da sind sie für deine Hände unerreichbar, solange die Glasplatte aufliegt. Mit 8.5cm lichter Höhe wird das nicht funktionieren.

Eine Alternative könnte sein, den Güterbereich im Innern gleich ganz wegzulassen. Nur ist das schade und auch optisch langweilig.

Felix

Habs im Moment sehr stressig im Beruf... und dann hat's hier ein paar Freds, in die ich einfach nicht hineinfinde irgendwie.

Wie auch immer. Im Prinzip machst du das schon gut; nur würde ich die Liste nicht "vollständig" erstellen, sondern "beispielhaft". Und wenn ich dann eine Sägerei auf die Anlage klebe, dann muss ich eben die Beispielliste selbst konkretisieren. Und dann kommt da eben Langholz, und Schnittholz geht. So schwierig ist das nicht. Oder täusche ich mich?

Die dankbarsten "Industrieanschlüsse" sind Rampe und Freiverlad. Auf diese sollte man unbedingt hinweisen.

Und dann ist es (in Anlehnung an den amerikanischen "Interchange") eine platzsparende und dankbare Lösung, von einem grossen Industriebetrieb nur das Übergabegleis darzustellen; die eigentlichen Ladegleise sind dann im "off" und nur gedacht.

Noch eine Anregung: Google mal nach Bahnhofsdatenblatt

Fremo vertritt die Meinung, dass Güterverkehr auf der Modellbahn i.d.R. von/nach dem Schattenbahnhof läuft. Weil die kurzen Distanzen "innerhalb" der Anlage nicht per Bahn, sondern per LKW abgewickelt würden. Daran mag etwas Wahres sein. Dennoch habe ich auf meiner eigenen Anlage als Ergänzung zwei, drei Möglichkeiten für Binnenverkehr. Langholz vom Holzverladeplatz zur Sägerei ist so ein Beispiel.

Felix