Workshop "Planung einer Anfänger-Anlage" bei 1zu160

den wollte ich dir auch grad vorschlagen

Wenn es aber unbedingt H0 sein muss, geht wirklich nicht viel mehr als ein Kreis. Kein Grund zu verzagen: Guggsch du Micro Layout Design Gallery und dann "With no switches - for fun to run" (Beispielbild anbei): Wenn der Gleisplan limitiert ist, muss die Faszination halt von der Szenerie kommen.

Felix

Wenn man die Anlage nach hinten spiegelt, ist das Problem mit der Landschaft gelöst. Und wenn man nun den Bahnhof nach rechts ums Eck zieht, werden auch die Gleislängen vernünftig. Es entsteht ein "L" mit einem kleinen Schenkel (ca. 50x80cm).

Felix

Ein sehr schöner Plan!
Der müsste doch eigentlich auch in "gewöhnlichem" H0 funktionieren... Immerhin hat die SOB beinahe auf dem gesamten Netz 50 o/oo, und die Üetlibergbahn* hat sogar bis zu 78 o/oo - da hat sogar die Modellbahn Mühe.

*) für Nicht-Ortskundige: Wir reden selbstverständlich von reinen Adhäsionsbahnen!

Der Knackpunkt aus meiner Sicht sind eher die Gleislängen im Bahnhof. Und kannst du zu den Radien ein paar Angaben machen?

Felix

Ach ja, ich vergass: WinXP_SP3 und IE7 bzw. IE8.

Felix

Einen Bug hätte ich auch noch zu berichten. Öfters mal, wenn der Beitrag länger ist als das Editorfenster, zappt der Text im Editorfenster während des Schreibens nach jedem Tastendruck wild hin- und her. Alle Anschläge werden korrekt entgegengenommen, aber so ist nur "blind schreiben" möglich. Braucht eine, ähm, hohe Motivation, solch einen Beitrag zu verfassen.

Felix

Find ich gut. Insbesondere der Bahnhof auf dem langen Schenkel ist grosszügig vorgesehen. Der Bahnhof auf dem kurzen Schenkel dürfte wohl noch etwas länger sein -> in die Ecke hochziehen.
In der Ecke rechts ist noch Platz
Rechts die Abfahrt zum SchBf wird wohl etwas sportlich. Da muss du genügend Längenentwicklung vorsehen.

Felix

jaffa schrieb:

Dein Hafenplan für das Doppelmodul gefällt mir sehr gut!
Optisch stört mich ein bisschen die große Verdichtung von Parallelen im oberen Modulbereich

Nun ja, beim Vorbild liegen die Gleise auch nicht einfach so, nur aus Spass an der Freud, "unparallel"
Immerhin versuchte ich, durch den grösseren Abstand zwischen Richtungsgleisen und den oberen vier Parallelgleisen eine optische Gliederung der parallel liegenden Gleise zu erreichen.

Und wenn das noch nicht genügt, könnte man in den Streckengleisen auch einen ganz leichten Schwung hineinbekommen, indem die Gleise beim mittleren Modulübergang ein wenig nach oben verschwenkt werden.

Wagenrep. auf Gleis H22 hatte ich ja auch anegdacht, hatte es dann aber nicht mehr hinbekommen. Das Verschieben der Weichenverbindung ist eine Möglichkeit; allerdings auf Kosten der Zugänglichkeit des rechten Teils der Lagerhäuser. Diese befinden sich halt nicht auf der ganzen Länge von Gleis H11/H1.

Wie auch immer: Danke für deine Anregungen!

Felix

Noch ein paar Ideen, wie das konkret aussehen könnte:

• Einspurige Hauptbahn


• im rechten (langen) Schenkel ein dreigleisiger Durchgangsbahnhof mit einigen Industrieanschlüssen


• in der linken Ecke eine Kehre von 1 1/4 Umgang zur Streckenverlängerung


• im linken (kurzen) Schenkel eine zweigleisige Ausweichstelle, an die ein grösserer Industriebetrieb angeschlossen ist. Erst dachte ich an einen Hafen, aber wegen der Kehren in die Unterwelt muss die Industrie im Kreisinneren angeordnet werden -> Hafen geht nicht. Also sonst ein Grossbetrieb. Konservenfabrik? Bierbrauerei? Wesentlich ist, dass es ein Grossbetrieb ist, der viele Güterwagen erfordert.


• Von dem Grossbetrieb könnten auch nur die Übergabegleise dargestellt werden, während die eigentliche Fabrik nur auf der Kulisse oder sogar "im off" stattfindet. Das spart Platz


• im Untergrund werden die beiden Streckenenden zu einem gemeinsamen Schattenbahnhof zusammengeführt -> es entsteht ein Oval, das auch von Punkt zu Punkt betrieben werden kann.


• Schattenbahnhof einsehbar an der vorderen Anlagenkante

erst das konstruieren und bauen, dann natürlich spielen, rangieren

Hast du den Erfahrungsbericht Vom Kreisverkehr zum Betriebserlebnis gelesen?

Ich weiß das es ziemlich voll wird auf der Anlage. Meint ihr das es machbar ist?

wenn du den Hundeknochen und den Abzweigbahnhof weglässt oder durch den Schattenbahnhof ersetzt, sollte sich mas wachen lassen... Spass beiseite. Dieses Programm auf dieser Fläche halte ich für nicht machbar.

Was aber machbar ist, ist ein Zweipersonenbetrieb! Ich könnte mir beispielsweise vorstellen, dass da ein Landbahnhof steht (Endpunkt oder Durchgangsbahnhof spielt keine Rolle). Der Landbahnhof ist mit mehreren Industrieanschlüssen ausgerüstet, so dass eine eigene Rangierlok gerechtfertigt ist. Dann könnte z.B. die eine Person den Rangierverkehr abwickeln, während die andere Person die Regionalverkehrszüge zwischen dem Rangierverkehr hindurch fädelt. Oder jeder fährt einen Zug, die beiden Züge kreuzen sind im Landbahnhof.

So was liesse sich in H0 darstellen, ohne dass es überladen wirkt.

Auch D-Züge hätten ihre Berechtigun, wenn man die Strecke als einspurige Hauptbahn deklariert.

Felix

Ich finde dies ein äusserst spannendes Projekt - auch wenn ich meist schweigend zuschauen werde. Mach weiter so!

Felix